WALDORF (DEUTSCHLAND) – Am 6. März 2025 um 11:10 Uhr wurde die Feuerwehr Walldorf zu einem verheerenden Gebäudebrand in der Badstraße alarmiert. Bereits bei der Anfahrt war eine massive Rauchentwicklung sichtbar, was zur sofortigen Alarmierung weiterer Einsatzkräfte führte. Als die ersten Feuerwehrleute eintrafen, waren bereits fünf Gebäude betroffen. Dank des Einsatzes von vier Hubrettungsfahrzeugen und zahlreichen Trupps unter Atemschutz konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht werden.
Während der Löscharbeiten kam eine Drohne sowie ein Polizeihubschrauber zum Einsatz, um Brandnester aus der Luft zu lokalisieren. Ein Anwohner wurde mit Verletzungen dem Rettungsdienst übergeben, und auch drei Feuerwehrangehörige erlitten Verletzungen und mussten behandelt werden. Insgesamt waren über 320 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK, THW und Polizei im Einsatz, einschließlich des Bürgermeisters und der Kreisbrandmeisterin, die sich vor Ort ein Bild der Lage machten, wie die Freiwillige Feuerwehr Walldorf berichtete.
Einsatzablauf und Nachlöscharbeiten
Die Lage war äußerst angespannt, mit einem weiträumig abgesperrten Bereich und zeitweise unterbrochener Stromversorgung, so die Informationen von Presseportal. Noch am Abend des 6. März wurden Brandwachen durch benachbarte Feuerwehren organisiert, und Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den Morgen des 7. März. Um 6 Uhr führte der Einsatzleiter eine umfassende Prüfung des gesamten Einsatzbereichs durch, bevor die externen Kräfte abgezogen werden konnten. Die Feuerwehr Walldorf setzte die letzten Sicherungsmaßnahmen um und begann umgehend, die Einsatzfahrzeuge wieder aufzuladen und Material zu reinigen.
Die Kriminalpolizei Heidelberg hat den Brandort inzwischen beschlagnahmt und die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen. Über das Schicksal der verletzten Feuerwehrangehörigen gibt es positive Nachrichten, denn sie konnten am selben Abend nach ambulanter Behandlung entlassen werden.
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