Im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis in Heidelberg fand kürzlich eine besondere Ehrung statt, bei der insgesamt 30 langjährige Mitarbeitende ausgezeichnet wurden. Diese Mitarbeitenden haben bemerkenswerte 25 beziehungsweise 40 Jahre im öffentlichen Dienst geleistet und tragen somit maßgeblich zur Funktion des Landratsamts bei.
Die Ehrung, die im Sitzungssaal des Landratsamtes stattfand, wurde von Stefan Hildebrandt, dem Ersten Landesbeamten und Stellvertreter des verhinderten Landrats Stefan Dallinger, durchgeführt. Hildebrandt überreichte den Jubilaren Urkunden und kleine Geschenke, um ihre langjährige Treue und ihr Engagement zu würdigen. „In Ihrem jahrelangen Dienst haben Sie sich an verschiedenen Stellen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Dafür gebührt Ihnen Anerkennung und Dank“, erklärte Hildebrandt in seiner Ansprache.
Begleitende Reden und Zitate
Im Rahmen der Veranstaltung gratulierte auch Personalrat Volker Weinkötz den ausgezeichneten Mitarbeitenden. Er stützte seine Glückwünsche auf ein Zitat des legendären Automobilpioniers Henry Ford: „Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.“ Dies verdeutlicht die Wertschätzung für die langjährige Vergemeinschaftung und Zusammenarbeit innerhalb der Behörde.
Gabriele Friedrich, die Personalrätin im Eigenbetrieb Bau, Vermögen und Informationstechnik, schloss sich den Glückwünschen an. Die Würdigung von langjährigem Engagement im öffentlichen Dienst ist nicht nur eine feierliche Geste, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung und des respektvollen Umgangs mit den Mitarbeitenden.
Die Geehrten im Detail
Von den Mitarbeitenden, die für ihre 40-jährige Dienstzeit geehrt wurden, stammen 19 Personen aus unterschiedlichen Fachbereichen. Diese umfassen unter anderem Bernd Beigel, Steffen Schmitt und Matthias Lochbühler, die alle im Amt für Straßen- und Radwegebau tätig sind. Weitere Geehrte kommen aus dem Sozialamt, dem Veterinäramt und anderen Ämtern, die für tagtägliche Herausforderungen im Rhein-Neckar-Kreis verantwortlich sind.
Auch elf Beschäftigte, die seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst tätig sind, erhielten ihre Auszeichnung. Zu ihnen zählen unter anderem Martin Roskosch und Markus Marsteiner, die beide für verschiedene Ämter innerhalb der Kommunalverwaltung arbeiten.
Diese Veranstaltung steht exemplarisch für die Wertschätzung, die langjährige Mitarbeitende in der Kommunalverwaltung erfahren. Sie zeigt, wie wichtig Stabilität und Erfahrung in der Verwaltung sind, und hebt die Bedeutung des öffentlichen Dienstes hervor.
Für zahlreiche Parlamentarier und Entscheidungsträger in der Region hat die öffentliche Anerkennung von Mitarbeitenden einen hohen Stellenwert, schließlich tragen diese Fachkräfte zur Verbesserung des Lebensstandards in Gemeinschaften bei.
Das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis bekräftigte mit dieser Ehrung die fundamentale Rolle, die diese Menschen in der Verwaltung spielen. Es ist nicht nur eine Feier ihrer individuellen Erfolge, sondern auch ein Zeichen für die gute Zusammenarbeit und die positive Entwicklung innerhalb der Institution.
In einer Zeit, in der der öffentliche Dienst oft unter Druck steht, ist es von großer Bedeutung, die Leistungen und die Beständigkeit von Mitarbeitenden zu honorieren. Dies fördert ein positives Arbeitsklima und kann weitere Talente anziehen.
Der Erfolg des Landratsamtes beruht entscheidend auf der Loyalität und dem Engagement seiner Mitarbeitenden, was durch diese Ehrungsfeier klar zum Ausdruck kommt. Solche Anlässe tragen dazu bei, den Teamgeist zu stärken und das Gefühl einer gemeinsamen Mission zu fördern.
Die Würdigung der langjährigen Mitarbeiter im Rhein-Neckar-Kreis verdeutlicht die Wertschätzung, die Verwaltungen ihren Angestellten entgegenbringen sollten. Dies geschieht nicht nur in Form von Auszeichnungen, sondern auch durch die Unterstützung ihrer beruflichen Entwicklung und durch das Fördern von kreativen Lösungen in der täglichen Arbeit.
Für mehr Informationen über die Veranstaltung und die ausgezeichneten Mitarbeitenden, kann der detaillierte Bericht auf www.speyer-kurier.de nachgelesen werden.
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