Ein dramatischer Auftakt für den VfB Friedrichshafen in der Europapokalsaison 2024/25! Die Volleyballer erlitten eine schmerzhafte Niederlage gegen Mladost Zagreb.
In einem packenden Duell verloren die Häfler das erste von zwei KO-Spielen mit 1:3 (25:22, 22:25, 19:25, 20:25). Am kommenden Mittwoch steht nun ein Wettlauf gegen die Zeit an: Nur ein klarer Sieg mit anschließendem „golden set“ kann das Weiterkommen im CEV Volleyball Cup sichern. Die Spannung ist greifbar, denn die Herausforderung wird enorm sein!
Ein Spiel voller Wendungen
Die Partie fand am späten Nachmittag statt, um den Damen von Mladost Zagreb, die am Abend in der Champions League spielen mussten, gerecht zu werden. Nur etwa 100 Zuschauer fanden sich in der Dom Odbojke Bojan Stranic ein, was den Gastgebern, angeführt von Clemens Egger, einen Vorteil verschaffte. Friedrichshafen startete stark, doch die kroatische Mannschaft konterte geschickt und holte sich den ersten Satz mit einem spannenden Finish.
Im zweiten Satz wendete sich das Blatt. Fehler auf beiden Seiten prägten das Spiel, doch Zagreb nutzte die Schwächen der Häfler gnadenlos aus und glich aus. Auch im dritten Durchgang blieb die Nervosität bei Friedrichshafen spürbar, während Zagreb die Kontrolle übernahm und den Satz für sich entschied. Der vierte Satz war dann eine klare Angelegenheit für die Kroaten, die mit cleveren Spielzügen die Führung nicht mehr abgaben.
Der Druck steigt!
Mit dem Rücken zur Wand geht es für Friedrichshafen nun ins Rückspiel in der SPACETECH ARENA. Cheftrainer Adam Swaczyna bleibt optimistisch: „Wenn wir drei Punkte holen, gibt es den ‚golden set‘. Dann können wir zeigen, dass wir das bessere Team sind, wenn wir besser spielen als heute.“ Die Frage bleibt: Schaffen die Häfler das Unmögliche und kämpfen sich zurück ins Turnier? Die Volleyball-Welt schaut gespannt auf das Rückspiel!