Der Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald in Bad Rippoldsau-Schapbach zieht auch im Winter zahlreiche Besucher an. Im Gegensatz zu häufigen Annahmen ruhen die Bären nicht ununterbrochen, sondern können sporadisch gesichtet werden. Teresa Carl, stellvertretende Projektleiterin, erklärt, dass viele Tiere während der kalten Monate aktiver sind, um sich warmzuhalten. Trotz des typischen Winterschlafs haben die Besucher die Gelegenheit, Bären und andere Wildtiere während ihrer Erkunden zu beobachten. Schwarzwälder Bote berichtete über die besonderen Vorteile eines Winterbesuchs.
Aktivität der Bären in der Winterruhe
Im Berner Bärenpark hingegen erwachen die dortigen Bären nach und nach aus ihrer Winterruhe. Bär Finn wurde bereits mehrfach gesichtet, während Ursina und Berna ebenfalls sporadisch aktiv waren, schreibt die Berner Zeitung. Björk scheint hingegen noch in Schlaflaune zu sein. Die Winterruhe der Bären wird nicht als echter Winterschlaf betrachtet, erklärt Cornelia Mainini, Leiterin der Zoopädagogik im Bärenpark. Die Dauer und der Beginn dieser Ruhephase hängen von den äußeren Bedingungen ab, üblicherweise beginnt sie zwischen Oktober und Dezember und endet im Februar oder März. Diese Phasen sind wichtig, da sie mit der bevorstehenden Paarungszeit zusammenfallen.
Um die Wintermonate noch attraktiver zu gestalten, verkündet der Alternativen Wolf- und Bärenpark eine spezielle „Bärenweihnacht“ am dritten Adventswochenende. Besucher können an einem kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt teilnehmen, der Handwerk und kulinarische Köstlichkeiten bietet. Auch für die Tiere gibt es besondere Wünsche, die erfüllt werden können, was die Verbindung zwischen den Besuchern und dem Tierpark stärken soll. Es bleibt spannend, wie die Bären sowohl in Bad Rippoldsau als auch in Bern auf die Frühlingswärme reagieren werden.
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