In Eutingen im Gäu herrscht Bestürzung: Der beliebte Pfarrer Eric Oduro Wiafe ist im Alter von nur 59 Jahren verstorben. Wiafe, der viele Jahre als Pfarrvikar in der dortigen Seelsorgeeinheit wirkte, war für zahlreiche Mitglieder der Gemeinde eine wichtige seelsorgerische Figur. Nach seiner Rückkehr in seine Heimat Ghana pflegte er dennoch eine enge Verbindung zu Eutingen und besuchte die Gemeinde regelmäßig.
Der Tod von Pfarrer Wiafe ist ein schwerer Verlust für die gesamte Gemeinde. Er ließ eine tiefgreifende Lücke sowohl in der Seelsorgestand als auch im persönlichen Leben vieler Gemeindemitglieder. Als Blickpunkt einer Trauergemeinschaft wird an ihn in einer Gedenkfeier erinnert, die am Samstag, dem 26. Oktober, um 18.30 Uhr in Eutingen stattfinden wird. Diese Feier bietet der Gemeinde die Gelegenheit, sich zusammenzufinden, um ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen und sich an die positive Wirkung zu erinnern, die Wiafes Wirken auf das Leben der Menschen hatte.
Ein Leben für die Gemeinde
Eric Oduro Wiafe war nicht nur ein Pfarrer, sondern auch ein Freund, Mentor und eine Unterstützung für viele in der Gemeinde. Seine Fähigkeit, Menschen zu hören und beiseite zu stehen, prägte sein Wirken, und viele schätzten seine Ratschläge und seinen Rat. Die Nachricht von seinem Tod hat eine Welle der Trauer ausgelöst, und viele Mitglieder der Gemeinde haben ihre Gedanken und Erinnerungen an ihn in sozialen Medien geteilt.
Das Engagement des Pfarrers ging weit über die kirchlichen Aktivitäten hinaus. Seine Besuche in Ghana und die Rückkehr nach Eutingen waren stets von der Absicht geprägt, Brücken zwischen verschiedenen Kulturen zu bauen. Er lebte in beiden Welten – der heimischen Gemeinde und seiner Familie in Ghana – und verband sie in einer Art und Weise, die vielen anderen als Vorbild diente.
Die Gedenkfeier am Samstag wird ein bewegender Moment sein, in dem die Gemeinde die Möglichkeit hat, laut und leise zu trauern, zu erinnern und die Dankbarkeit für das Leben eines außergewöhnlichen Menschen zu zeigen. Es wird auch ein Raum sein, um den Hinterbliebenen Trost zu spenden. Pfarrer Wiafe hinterlässt nicht nur Kollegen, sondern enge Freunde und viele, die von seiner Weisheit und Güte profitiert haben.
Die Eutinger Gemeinde hat bereits verschiedene Initiativen ins Leben gerufen, um das Andenken des Pfarrers zu ehren. Darunter fallen Spendenaktionen, die seinen Lieblingsprojekten in Ghana zugutekommen sollen. Viele hoffen, dass sein Vermächtnis weiterlebt und auch zukünftige Generationen inspiriert.
Die Nachricht seines Todes war nicht nur überraschend, sondern hinterlässt auch Fragen über die Zukunft der Seelsorgeeinheit, in der er tätig war. Wie wird die Lücke, die er hinterlässt, geschlossen werden? Wer wird die Werte und die Art der Führung, die er vermittelt hat, fortsetzen? Gemeinde und Verantwortliche stehen vor einer Herausforderung, die den langen Schatten seines Lebens voller Engagement und Hingabe in die Planung der kommenden Monate einbeziehen muss.
In dieser schweren Zeit ist es wichtig, zusammenzukommen und sich gegenseitig zu unterstützen. Pfarrer Wiafes tiefer Glaube und seine Zuversicht inspirierten viele – Qualitäten, die auch in der Trauerzeit eine wichtige Rolle spielen können, um den gemeinsamen Verlust zu verarbeiten und sich gegenseitig zur Seite zu stehen.
Für weitere Informationen zu den Trauerfeierlichkeiten und wie man sich beteiligen kann, bietet die Gemeinde Eutingen umfassende Informationen und Möglichkeiten zur Unterstützung an.
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