TikTok befindet sich in einem dramatischen Überlebenskampf in den USA, nachdem ein Bundesberufungsgericht die Klage der Plattform gegen ein drohendes Verbot abgewiesen hat. Gemäß einem Gesetz, das im April unterzeichnet wurde, muss TikTok, das dem chinesischen Unternehmen Bytedance gehört, bis zum 19. Januar 2025 seinen Besitz wechseln, andernfalls könnte die populäre Video-App aus den App-Stores in den USA verbannt werden. Der Druck auf das Unternehmen wächst, und TikTok hat einen Eilantrag beim Obersten Gericht eingereicht, um das Unheil möglicherweise abzuwenden, wie der Schwarzwälder Bote berichtete.
Die US-Regierung betrachtet TikTok als potenzielle Gefahr für die nationale Sicherheit und befürchtet, dass die chinesischen Behörden auf Nutzerdaten zugreifen könnten. Politiker beider Parteien unterstützen das Verbot. Stellt TikTok bis zur Frist keinen neuen Eigentümer vor, droht ein endgültiger Ausschluss der Plattform. Laut t3n hat Bytedance bereits angekündigt, gegen die Entscheidung des Berufungsgerichts vorzugehen und sieht die gestellte Frist als unrealistisch und wirtschaftlich nicht umsetzbar an.
Politische Turbulenzen und mögliche Einflüsse
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