Die Freudenstädter müssen sich auf einen finanziellen Schock gefasst machen! Der Gemeinderat hat nach einer hitzigen Diskussion am Dienstagabend beschlossen, die Grundsteuer drastisch zu erhöhen. Ab Januar 2025 wird der Hebesatz für die Grundsteuer B von 450 auf satte 675 Prozentpunkte angehoben! Dies bedeutet, dass viele Haushalte tief in die Tasche greifen müssen, um ihre Steuerverpflichtungen zu erfüllen.
Aber das ist noch nicht alles! Auch die Grundsteuer A für landwirtschaftliche Flächen steigt von 320 auf 370 Prozentpunkte. Nur die Gewerbesteuer bleibt mit 380 Prozentpunkten unverändert. Diese Entscheidung kam nicht ohne Widerstand: Bei der Abstimmung gab es nur zwei Gegenstimmen und drei Enthaltungen, was zeigt, wie umstritten diese Maßnahme ist. Kämmerer Jochen Kaupp erläuterte die weitreichenden Auswirkungen der Grundsteuerreform für die Bürger. Die Diskussion war lang und intensiv, doch am Ende konnte der Verwaltungsvorschlag nicht geändert werden.
Finanzielle Belastung für die Bürger
Die Entscheidung des Gemeinderats wird viele Freudenstädter vor große Herausforderungen stellen. Die kräftige Anhebung der Grundsteuer wird die monatlichen Ausgaben für viele Familien und Einzelpersonen erheblich steigern. Die Bürger müssen sich nun auf die finanziellen Folgen dieser Erhöhung einstellen und möglicherweise ihre Budgets neu planen. Der Gemeinderat hat damit ein deutliches Zeichen gesetzt, das nicht nur die aktuellen, sondern auch zukünftige finanzielle Strategien der Stadt beeinflussen wird.
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