Ein schockierender Mord hat Manhattan erschüttert: Brian Thompson, der CEO des milliardenschweren US-Versicherungsunternehmens United Healthcare, wurde am Mittwochvormittag vor einem Hotel in der Nähe des Times Squares erschossen. Der 50-Jährige erlag kurz darauf seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus. Die Polizei hat mittlerweile einen Verdächtigen festgenommen, der in einem McDonald's-Restaurant entdeckt wurde und im Besitz einer Waffe sein soll, die mit dem Mordwaffe übereinstimmt, wie Krone.at berichtet. Dabei ist unklar, ob der Verdächtige mit dem Motiv des Anschlags in Verbindung steht, aber die Ermittler fanden Hinweise auf Patronenhülsen am Tatort mit den Worten „deny“, „defend“ und „depose“, die möglicherweise auf die Praktiken der Versicherungswirtschaft hinweisen.
Während die Polizei intensiv nach Antworten sucht, warnt die Bevölkerung vor verunsichernden Meldungen. Ein weiterer Vorfall von Bedrohung löste in Esslingen bei Stuttgart einen massiven Polizeieinsatz aus. Schüler berichteten von einem verdächtigen Mann mit einer Waffe, was dazu führte, dass die Friedrich-Ebert-Schule sofort abgeriegelt wurde. SEK-Kräfte und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz, um den Campus zu sichern und nach dem Verdächtigen zu suchen, wie NonstopNews berichtete. Schüler mussten sich in Sicherheit bringen, während die Lage angespannt blieb, da noch unklar war, ob eine echte Bedrohung vorlag. Das Chaos führte zu Verunsicherung unter den Schülern, die berichteten, dass viele in Panik gerieten und Erinnerungen an ähnliche Vorfälle in der Vergangenheit wachgerufen wurden.
Beide Vorfälle verdeutlichen die besorgniserregende Realität von Gewalt und Bedrohung in öffentlichen Räumen. Während die Ermittlungen im Mordfall weiterlaufen, bleibt die Schulbehörde in Esslingen unter Druck, die Sicherheit ihrer Schüler zu gewährleisten, während gleichzeitig die Gesellschaft mit der Angst vor potenzieller Gewalt konfrontiert ist.
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