Esslingen

Glasfaserausbau in Aichtal, Neckartailfingen und Schlaitdorf startet 2027

In einem aufregenden Schritt in Richtung digitale Zukunft arbeiten die drei Kommunen Aichtal, Neckartailfingen und Schlaitdorf nun mit NetCom BW zusammen, um den lang erwarteten Glasfaserausbau in Angriff zu nehmen! Der Baustart ist für das Jahr 2027 geplant, vorausgesetzt, dass genug Haushalte und Unternehmen einen Glasfaseranschluss buchen.

Nach einem zähen Stopp, der zahlreiche verärgerte Bürger hinterließ, da die vorherige Firma ihren Verpflichtungen nicht nachkam, haben die Bürgermeister Sebastian Kurz (Aichtal), Wolfgang Gogel (Neckartailfingen) und Sascha Richter (Schlaitdorf) die Reißleine gezogen. Statt der angekündigten Baumaßnahmen, die bereits im letzten Frühjahr hätten beginnen sollen, warteten rund 7.500 Haushalte und Unternehmen vergebens. Ein Vertragsbruch, der dazu führte, dass der Vertrag mit der Deutschen Giga Access (DGA)/GVG Glasfaser in diesem Frühjahr gekündigt wurde!

Ein neuer Partner für digitale Fortschritte

Jetzt keimt Hoffnung auf mit dem neuen Partner NetCom BW! Markus Grupp vom Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen zeigt sich optimistisch und glaubt fest daran, dass NetCom BW die idealen Voraussetzungen schaffen wird, um der wachsenden Nachfrage nach schnellem Internet gerecht zu werden. Matthias Groß, Geschäftsführer von NetCom BW, gibt sogar Versprechen ab: „Gemeinsam werden wir die Grundlage dafür schaffen, dass die digitale Infrastruktur in Aichtal, Neckartailfingen und Schlaitdorf auch langfristig den wachsenden Anforderungen gerecht wird!“

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Zusätzlich wird der Neustart von der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) begrüßt, die sich das ambitionierte Ziel gesetzt hat, bis 2030 allen Firmen in Gewerbegebieten und 90 Prozent der Privathaushalte eine Glasfaseranbindung zu ermöglichen. Chrysiida Angelopoulou betont, dass die angepasste Planung entscheidend dazu beiträgt, die regionalen Ausbauziele zeitgerecht zu erreichen. Ein schnelles Internet für alle rückt damit endlich in greifbare Nähe!

Quelle/Referenz
stuttgarter-nachrichten.de

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