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Corona XEC: So gefährlich ist die neue Variante für Baden-Württemberg!

Die Corona-Variante XEC breitet sich alarmierend aus! In Baden-Württemberg sind die Zahlen gestiegen, und die Gesundheitsbehörden schlagen erneut Alarm. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind die COVID-19-Fälle in der letzten Woche leicht gestiegen – 1.411 Fälle wurden registriert, was einen Anstieg im Vergleich zur Vorwoche darstellt. Die Sieben-Tage-Inzidenz steht nun bei 10,5 pro 100.000 Einwohner. Aber was bedeutet das für die Bevölkerung?

Aktuelle Lage? Die dominierenden Omikron-Varianten, einschließlich XEC und KP.3.1.1, halten die Menschen in Atem! Diese Sublinien wurden erstmals im Juni identifiziert und machen mittlerweile 39 Prozent der COVID-19-Fälle in Deutschland aus. Zum Glück stuft die WHO das Risiko dieser Varianten als gering ein. Dennoch warnen Experten, dass insbesondere Personen über 60 Jahren sowie Menschen mit Vorerkrankungen besonders gefährdet sind! Hier ist die Liste der Hochrisikogruppen:

Wer ist besonders gefährdet?

  • Menschen über 60 Jahre
  • Herzpatienten
  • Personen mit Bluthochdruck
  • Betroffene von Lungenerkrankungen
  • Diabetiker
  • Krebspatienten
  • Menschen mit Nierenerkrankungen
  • Personen mit geschwächtem Immunsystem

Die Ständige Impfkommission rät eindringlich zu einer Auffrischimpfung in diesem Herbst, insbesondere für gefährdete Gruppen. Der Impfschutz hält bis zu 12 Monate und ist entscheidend, um schwere Krankheitsverläufe zu vermeiden. Und die gute Nachricht? COVID-19-Impfstoffe können gemeinsam mit anderen Impfstoffen verabreicht werden! Beachten Sie, dass bei gleichzeitiger Verabreichung von Impfungen die Impfreaktionen stärker sein können als bei separaten Terminen.

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Die Nachverfolgung der Corona-Infektionen erfolgt auch über bundesweite Abwassermonitoring-Programme. Die Viruslast steigt vor allem in Gebieten wie Bad Mergentheim und Karlsruhe. Bei positiven Tests gelten keine speziellen Regelungen mehr, aber allgemeine Hygienemaßnahmen bleiben wichtig. Wer Symptome zeigt, sollte zu Hause bleiben und bei Bedarf einen Arzt aufsuchen. Schutz und Vorsicht sind nach wie vor in der ersten Reihe! Bleibt gesund!

Quelle/Referenz
swr.de

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