Calw

Dramatischer Feuerlöscheinsatz: Hütte auf Calwer Pferdehof brennt nieder

In der Nacht zum 2. Oktober brannte eine Hütte auf einem Pferdehof in Calw-Oberriedt lichterloh, als 65 Feuerwehrkräfte und das Technische Hilfswerk eingreifen mussten, um brennende Rundballen zu löschen und gefährliche Glutnester zu verhindern – die Polizei ermittelt wegen möglicher Brandstiftung!

In der Nacht zum 2. Oktober kam es in Calw-Oberriedt zu einem dramatischen Vorfall: Auf einem Pferdehof geriet eine Hütte in Vollbrand. Um 1:14 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, und binnen kurzer Zeit machten sich 65 Einsatzkräfte aus den umliegenden Orten wie Calw, Altburg, Stammheim und Schömberg mit zwölf Fahrzeugen auf den Weg zum Einsatzort. Der Brand griff schnell um sich, und die Feuerwehrleute mussten sich einer Vielzahl von Herausforderungen stellen.

Die Hütte, die sich in unmittelbarer Nähe des Waldes befand, war von den Einsatzkräften als 20 x 20 Meter groß beschrieben worden. Zu Beginn des Einsatzes konnten die Feuerwehrleute vom örtlichen Rand Altburg sowie von der Ortsmitte Oberriedt mehrere Hundert Meter Schlauchleitungen verlegen, um ein ausreichendes Löschwasser zur Verfügung zu haben. Der Besitzer der Hütte war ebenfalls vor Ort und informierte den Stadtbrandmeister von Calw, Marcus Frank, darüber, dass sich in der Hütte große Mengen Stroh und Heu sowie zwei Anhänger befanden.

Löscharbeiten und Unterstützung durch das THW

Überraschend stellte sich heraus, dass die gepressten Rundballen ein erhebliches Risiko darstellten. Um die Lage zu bewältigen, wurde entschieden, das Technische Hilfswerk (THW) hinzuzuziehen. Die Ortsverbände aus Calw, Pforzheim und Böblingen wurden zur Unterstützung angefordert, um die brennenden Rundballen auseinanderzuziehen. Dies war notwendig, um potenzielle Glutnester auszuschließen und die Löscharbeiten effektiver gestalten zu können.

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Unterdessen waren die Feuerwehrleute an mehreren Fronten am Löschen des Feuers. Je nach Abstand zur Brandstelle setzten sie Atemschutz oder FFP2-Masken ein, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Asbest in der brennenden Hütte vorhanden war. Sicherheit hatte an diesem dramatischen Abend oberste Priorität.

Zusätzlich halfen neun Rettungskräfte und zwei Fahrzeuge des Deutschen Roten Kreuzes vor Ort, um im Notfall Erste Hilfe leisten zu können. Nach den intensiven Löscharbeiten, die sich bis in die frühen Morgenstunden hinzogen, wurde die Brandursache von der Polizei untersucht. Es wurde festgestellt, dass eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden kann, insbesondere da die Hütte laut Aussage des Besitzers weder über einen Stromanschluss noch technische Ausstattung verfügte.

Die Geschehnisse dieses nächtlichen Einsatzes zeigen die Herausforderungen und die Entschlossenheit der Feuerwehr und der unterstützenden Kräfte. Diese Anstrengungen wurden während des gesamten Einsatzes deutlich, und die schnelle Reaktion der Helfer könnte entscheidend dazu beigetragen haben, eine noch größere Katastrophe zu verhindern. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.


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