Im Landkreis Bad Dürkheim haben Veränderungen im Abfallwirtschaftsbetrieb für frischen Wind gesorgt. Die beliebte Abfall-App, die bereits auf fast 27.000 Geräten installiert ist, bleibt das zentrale Tool für die Abfallentsorgung. Laut Wochenblatt Reporter ermöglicht es die App Nutzern, sich unkompliziert über Abfuhrtermine, Entsorgungsstellen und weitere wichtige Informationen rund um die Müllentsorgung zu informieren. In den letzten Jahren wurde die App kontinuierlich weiterentwickelt und hat nun beinahe 800.000 Zugriffe pro Jahr. Die Erinnerungsfunktion hilft den Nutzern dabei, keine Leerungstermine mehr zu verpassen, was den Abfallkalender in gedruckter Form überflüssig macht.
Digitale Abläufe und barrierefreier Zugang
In Böblingen hingegen geht man noch einen Schritt weiter und setzt voll auf digitale Lösungen. Der Abfallwirtschaftsbetrieb Böblingen hat ab 2024 beschlossen, keine gedruckten Abfallkalender mehr auszugeben. Stattdessen sind die Abfuhrtermine für 2025 ausschließlich über die Abfall-App oder die offizielle Website abrufbar. Bereits über 90.000 Nutzer der App profitieren von tagesaktuellen Informationen, Push-Benachrichtigungen bei Änderungen und einer benutzerfreundlichen Handhabung. Diese digitale Transformation soll auch sicherstellen, dass alle rund 180.000 Haushalte die relevanten Informationen schnell und unkompliziert erhalten.
Beide Regionaleinheiten zeigen, wie wichtig digitale Hilfsmittel in der Abfallwirtschaft geworden sind. Sie erleichtern nicht nur den Zugang zu wichtigen Informationen, sondern fördern auch eine nachhaltige Nutzung der Abfallentsorgung durch erhöhte Benutzerfreundlichkeit. Insbesondere die Apps tragen dazu bei, dass Leerungstermine nicht mehr vergessen werden, was auch die Effizienz der Entsorgungsservices steigert.
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