Ein dramatischer Auffahrunfall hat am Freitagmittag auf der A60 bei Mainz für massive Verkehrsprobleme gesorgt! Um 14:20 Uhr ging der alarmierende Notruf eines Fahrzeugs ein, der die Einsatzkräfte auf einen schweren Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Lerchenberg und Finthen aufmerksam machte. Sofort wurden die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Bretzenheim in Alarmbereitschaft versetzt.
Die ersten Einsatzkräfte trafen ein und berichteten von einem verheerenden Unfall mit drei Autos. Ein BMW raste mit hoher Geschwindigkeit auf einen Van, der wiederum in ein drittes Fahrzeug geschoben wurde. Obwohl die initiale Meldung von einem brennenden Pkw nicht zutraf, konnten die Rettungskräfte nicht anders, als das Ausmaß der Zerstörung zu bewerten: Zwei der beteiligten Fahrzeuge standen quer auf der Fahrbahn. Die vier Insassen im Alter von 21 bis 64 Jahren erlitten Verletzungen und wurden umgehend in Mainzer Krankenhäuser transportiert – glücklicherweise ohne Lebensgefahr.
Einsatz der Feuerwehr und monatelange Staus
Mit einem beeindruckenden Aufgebot von fünf Fahrzeugen und 28 Feuerwehrleuten wurden die Batterien der beschädigten Autos abgeklemmt und ausgelaufene Flüssigkeiten beseitigt. Die Vollsperrung der A60 hielt bis nach 16 Uhr an, was zu einem katastrophalen Stau von etwa fünf Kilometern in Richtung Bingen führte. Aber das war noch nicht alles! Auch auf der Gegenfahrbahn stauten sich die Autos aufgrund von Schaulustigen, die bis auf Schrittgeschwindigkeit abbremsten, um einen Blick auf die Unfallstelle zu erhaschen – eine extrem gefährliche Handlung, die bei der Feuerwehr für Empörung sorgte.
Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte half, Schlimmeres zu verhindern, doch die Auswirkungen der Vollsperrung werden lange spürbar bleiben. Mit jedem Moment, den die Autobahn blockiert ist, wächst die Frustration der Autofahrer. Ein Vorfall, der nicht nur die Straße, sondern auch die Nerven der Pendler auf eine harte Probe stellt!
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