Die Frauenmannschaft des VfB Ulm startet am kommenden Wochenende in die Rückrunde der 3. Liga im Volleyball. Nach einer durchwachsenen Hinrunde mit drei Siegen, einer Gesamtpunktzahl von zehn und dem auf dem siebten Rang abschließendem Tabellenplatz, ist die Bilanz des Teams schlechter als in der vergangenen Saison, als sie zur Winterpause noch auf dem vierten Platz lagen, wie die Südwest Presse berichtet. Unter dem neuen Trainer Dennis Böttner erfüllt das Team jedoch seine Pflichtaufgaben und konnte gegen die drei Teams, die hinter ihnen in der Tabelle stehen, jeweils deutlich mit 3:0 gewinnen.
In der vergangenen Saison belegte die erste Damenmannschaft des VfB Ulm den sechsten Platz in der 3. Liga. Das Team hat in der kommenden Saison zum fünften Mal in Folge die Teilnahme an dieser Liga sichergestellt. Trotz ihres selbst gesetzten Ziels, im oberen Mittelfeld zu landen, wurde dieses nicht erreicht. Verletzungen, Krankheiten und Schwangerschaften führten zu einem Mangel an eingespielten Spielern. Dennoch konnten einige Spiele souverän gewonnen werden, was letztlich den Klassenerhalt sicherte, wie VfB Ulm ausführlich darlegt.
Personelle Veränderungen und Herausforderungen
Nach der letzten Saison gab es signifikante personelle Veränderungen im Team. Acht Spielerinnen verließen den Verein, darunter Linda Herkommer und Lena Kälberer. Das Trainer-Duo Rainer Eichhorn und Klaus Schädle hat sich ebenfalls verabschiedet. Die Verantwortlichen stehen vor der Herausforderung, eine neue Mannschaft um die verbliebenen Spielerinnen, darunter Kathrin Keller und Marina Maier, zu formen.
Um dem entgegenzuwirken, wurden bislang sieben Neuzugänge verpflichtet, darunter Annika Zeifang und Carolin Ott, die alle von Biberach stammen, sowie internationale Verstärkung durch Svetlana Le Ralle aus Paris. Zusätzlich sollen drei Jugendspielerinnen mehr Einsatzzeiten erhalten. Die Suche nach einem neuen Trainer gestaltete sich ebenfalls als herausfordernd; einige Kandidaten sagten ab. Letztlich wurde Jochen Lehner verpflichtet, der zuvor 12 Jahre in Franken trainierte.
Das Saisonziel für die kommende Saison ist der Klassenerhalt, wobei zu erwarten ist, dass nur eine Mannschaft absteigt. Die Spielerinnen freuen sich auf acht Heimspiele in der Weststadthalle und hoffen auf zahlreiche Zuschauer. Zudem werden sie bis zu 360 km weit reisen müssen, um gegen Teams wie SSC Bad Vilbel und USC Konstanz anzutreten. Insgesamt wird die erste Damenmannschaft bis Ende März 16 Spiele bestreiten.
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