Drei engagierte Rettungsschwimmer aus der DLRG Ortsgruppe Biberach haben sich einem bemerkenswerten Abenteuer gewidmet. Neun Tage lang waren sie ehrenamtlich auf der Nordseeinsel Langeoog im Einsatz, wo sie Teil des „zentralen Wasserrettungsdienst Küste“ waren. Gemeinsam mit weiteren Rettungsschwimmern aus unterschiedlichen DLRG-Ortsgruppen aus ganz Deutschland haben sie ihre Aufgaben am Strand übernommen, indem sie zwei Wachtürme besetzten, von wo aus sie einen umfassenden Blick auf die Badegäste und Strandbesucher hatten.
Während ihrer Dienstzeit sorgten die freiwilligen Retter nicht nur für die Sicherheit der Badegäste, sondern unternahmen auch abwechselnd Fußstreifen entlang des Strandes, um Gefahren frühzeitig zu erkennen. Nach dem Wachdienst blieb den Rettungsschwimmern genügend Zeit, um sich gegenseitig in gemeinsamen Übungen anzuleiten und ihre Fähigkeiten an der kühlen Nordsee zu trainieren.
Eindrucksvolle Anreise und Rückkehr
Ein besonderes Highlight war die Anreise zweier der Rettungsschwimmer, die sich bereits im Vorfeld einer Herausforderung gestellt hatten: Sie sind die beeindruckenden 820 Kilometer von Biberach nach Langeoog mit dem Fahrrad gefahren. Dies zeugt nicht nur von ihrem Engagement, sondern auch von ihrer körperlichen Fitness und ihrem Willen, sich in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen. Bei der Rückkehr nach Biberach reisten alle gemeinsam mit dem Auto. Diese Erfahrung wird sicherlich nicht nur ihre Teamdynamik stärken, sondern auch viele positive Erinnerungen schaffen.
Es ist beruhigend zu wissen, dass so viele Menschen bereit sind, sich ehrenamtlich für die Sicherheit am Wasser einzusetzen. Ihre Hingabe und ihr Einsatz machen einen wesentlichen Unterschied, gerade in Zeiten, in denen viele Menschen die Strände für Erholung und Entspannung aufsuchen.
Insgesamt zeigt dieses Beispiel den wertvollen Beitrag, den Ehrenamtliche in unserer Gesellschaft leisten. Eine detaillierte Berichterstattung über die Veranstaltung und die Aktivitäten der Rettungsschwimmer ist auf www.schwaebische.de nachzulesen.
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