Mittelbaden, Ein gefährlicher Moment in den dunklen Stunden! In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es in der Region Mittelbaden zu einer alarmierenden Häufung von Wildunfällen. Die Polizeireviere Rastatt, Baden-Baden, Bühl, Achern, Kehl und Lahr berichteten von insgesamt neun Kollisionen, als Rehe, Wildschweine und Dachse dreist die Fahrbahn überquerten. Die tragische Bilanz: zahlreiche Tiere fanden den Tod, während glücklicherweise kein Autofahrer verletzt wurde. Der wirtschaftliche Schaden durch diese unglücklichen Begegnungen beläuft sich auf schockierende 14.500 Euro!
Die Dunkelheit und Dämmerung sind feindlicher Boden für Autofahrer. Besonders in den frühen Morgen- und Abendstunden muss mit einem erhöhten Wildwechsel gerechnet werden. Hier ist höchste Vorsicht geboten! Die Polizei lässt die Öffentlichkeit mit hilfreichen Hinweisen nicht im Stich, um das Risiko zu minimieren und die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.
Wichtige Verhaltenstipps der Polizei
- Wildwechsel-Schilder ernst nehmen: Diese Warnungen sind kein Scherz! Reduzieren Sie Ihr Tempo und bleiben Sie stets aufmerksam.
- Bedenken Sie: Ein „Wild“ kommt selten allein! Seien Sie auf mehrere Tiere gefasst.
- Bewahren Sie Ruhe! Bei Sichtkontakt mit einem Tier, blenden Sie ab, fahren Sie langsam oder halten Sie an. Versteifung bringt niemanden weiter!
- Falls ein Zusammenstoß unvermeidlich ist: Überlegen Sie blitzschnell, wohin Sie ausweichen können, und vermeiden Sie es, mit Gegenverkehr oder festen Hindernissen wie Bäumen zu kollidieren! Ihr Leben und das anderer könnten davon abhängen!
Die alarmierenden Vorfälle in der Region Mittelbaden zeigen auf dramatische Weise, dass in der Begegnung zwischen Mensch und Tier höchste Wachsamkeit gefragt ist.
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