Baden-Baden

Baden-Badener Aktivisten: Assange-Archiv in Dessau eröffnet!

Eine bemerkenswerte Entwicklung aus Baden-Baden: Aktivisten, die über fünf Jahre hinweg Mahnwachen für die Freilassung von Julian Assange durchgeführt haben, kündigen jetzt eine aufregende Ausstellung an! Viele ihrer selbstgestalteten Plakate und Banner werden im neuen Assange-Archiv in Dessau präsentiert. Die unermüdlichen Baden-Badener, unter ihnen Heidrun Knosp und Matthias Blumör, haben gezeigt, was Einsatz für die Pressefreiheit bedeutet.

Seit dem 29. Dezember 2019 standen die Aktivisten jeden Freitag von 16 bis 17 Uhr am Leopoldsplatz und später am Blumebrunnen, um auf das Schicksal von Assange aufmerksam zu machen. Mit Plakaten, Flugblättern und bewegenden Diskussionen zogen sie die Passanten in ihren Bann. Ihre kontinuierlichen Bemühungen – auch bei Regen und Schnee – fanden am 25. Juni dieses Jahres einen ersten Erfolg: Assange wurde nach 161 Mahnwachen aus dem Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh entlassen! Der Aktivismus dieser Gruppe hat entscheidend zur Freilassung des Whistleblowers beigetragen; jetzt werden ihre kreativen Werke in Dessau ausgestellt.

Aktionskunst für die Freiheit

Die offizielle Eröffnung des Archivs steht am 31. Oktober bevor, und die Baden-Badener werden mit zahlreichen Schätzen ihrer Protestkunst anreisen. Sie bringen Plakate mit eindringlichen Botschaften und sogar bedruckte Luftballons mit. Christina Lipps, eine der Aktivistinnen, hat ein T-Shirt mit Assanges Bild und dem Maulkorb in den Farben der US-Flagge anfertigen lassen – eine kraftvolle Botschaft gegen Zensur! Die Plakate sind nicht nur Kunstwerke, sondern auch Aufrufe zur Reflexion über Pressefreiheit und Gerechtigkeit.

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Klaus Lipps, der selbst Erfahrung mit politischer Verfolgung hat, und seine Frau Christina setzen sich unermüdlich für den Frieden und die Freiheit ein. „Es war ein Verbrechen, Assange ins Gefängnis zu stecken“, betont Heidrun Knosp, während Matthias Blumör auf die Vision einer gerechteren Welt ohne Krieg hofft. Ihr unerschütterlicher Glaube an den Wandel durch Engagement könnte nicht eindringlicher sein. Sehen wir also, wie sich dieser inspirierende Protest weiter entfaltet!

Quelle/Referenz
bnn.de

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