Ein furioser Start für den VfR Aalen! In der 6. Minute zappelte der Ball bereits im Netz, als Benjamin Kindsvater den ersten Treffer erzielte. „Wir haben losgelegt wie die Raketenwissenschaftler,“ jubelte Trainer Michael Schaupp nach dem Spiel. Der frühe Führungstreffer brachte nicht nur Ruhe ins Spiel, sondern setzte auch den Gegner unter Druck. Aalen dominierte das Geschehen, spielte kontrolliert und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, auch wenn die ersten 45 Minuten ohne weitere Tore blieben.
Kontrollierte Spielweise und Spannung
Nach dem frühen Tor zog sich Aalen etwas zurück und setzte auf eine sichere Defensive. „Dann haben wir die Handbremse ein gutes Stück angezogen bis zur 60. Minute,“ erklärte Schaupp. Diese Taktik sorgte für eine gewisse Anspannung, denn bei einem knappen 1:0 kann alles passieren. Doch die Aalener blieben konzentriert und ließen dem Gegner kaum Chancen, gefährlich zu werden. Die Geduld zahlte sich schließlich aus!
In der 70. Minute zündete Stefan Wächter mit einem beeindruckenden Distanzschuss aus 25 Metern das zweite Tor und brachte die erlösende 2:0-Führung. „Mit Wächters Hammer haben wir die verdiente Ruhe ins Spiel gebracht,“ kommentierte Schaupp. Der VfR spielte nun befreiter und drängte weiter nach vorne. In der 87. Minute setzte Sasa Maksimovic mit dem 3:0 den Schlusspunkt und krönte die starke Teamleistung. „Alles gut,“ resümierte Schaupp und lobte die geschlossene Mannschaftsleistung. Mit diesem klaren Sieg gegen Leinfelden-Echterdingen festigte der VfR Aalen seinen Platz im oberen Tabellendrittel und geht mit viel Selbstvertrauen in die nächste Partie gegen den FSV 08 Bietigheim-Bissingen.