Aalen

Tragische Flutkatastrophe in Nepal: 250 Tote und Dörfer komplett zerstört!

Ein furchtbares Unwetter hat Nepal das Leben geraubt! Über 250 Menschen sind dem katastrophalen Monsun, der gegen Ende September wütete, zum Opfer gefallen. Ganze Dörfer wurden weggeschwemmt, und die Zerstörung ist unbeschreiblich. Petra Pachner, die Präsidentin des Vereins „Zukunft für Nepal Ostwürttemberg“, ist tief betroffen von den verheerenden Berichten, die sie von ihrem engen Kontakt mit dem Ingenieur Pawan Dhakal erhält. Er war vor Ort, als die gigantischen Regenmengen zu verheerenden Schlammlawinen führten und die Existenzen vieler Menschen auslöschen.

Das Bildungszentrum des Vereins im Bezirk Dhading hat erstaunlicherweise überlebt! Dank vorheriger Investitionen, die es erdbeben- und überschwemmungssicher machten, bleibt es intakt, aber außerhalb dieser Mauern sieht die Lage düster aus. Zahllose Menschen sind obdachlos, und auch nicht mehr versorgt. „Eine Familie hat ihr Haus verloren, jetzt leben sie vorübergehend im Bildungszentrum“, berichtet Pachner. Tragischerweise gibt es auch nichts mehr zu essen, da die Landwirtschaft durch die Fluten zerstört wurde. Die erschreckende Realität ist, dass die Warnsysteme für solche Extremwetter nicht ausreichten, um die Bevölkerung rechtzeitig zu schützen.

Katastrophe in der Hauptstadt

Besonders ernst ist die Situation in Kathmandu, wo die Flüsse über die Ufer traten und verheerende Überschwemmungen verursachten, die Fäkalien aus der Kanalisation ins Wasser spülten. Dadurch wächst die Gefahr von Krankheitsausbrüchen rasant. Der Hilfsbedarf ist enorm, aber die Situation wird durch fehlende Maschinen und Fachkräfte umso komplizierter. Viele junge Leute haben Nepal in die Ferne verlassen, um Arbeit zu suchen – das erschwert den Wiederaufbau erheblich.

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Hilfsmaßnahmen im Fokus

Der Verein plant, sofort zu handeln! Umfassende Informationen über die Bedürfnisse der betroffenen Dörfer sollen gesammelt werden, damit zielgenaue Hilfe bereitgestellt werden kann. Statt Güter aus Deutschland zu importieren, werden nun alle benötigten Ressourcen direkt vor Ort in Nepal beschafft. Die Spendenbereitschaft in Deutschland sinkt, und Petra Pachner appelliert eindringlich: „Wir müssen helfen, denn Nepal wird durch den Klimawandel leider immer häufiger von solchen Katastrophen heimgesucht!“

Spendenkonto: Verein „Zukunft für Nepal Ostwürttemberg“, IBAN DE19 6145 0050 1000 9006 42, bei der Kreissparkasse Ostalb. Kontakt: Petra Pachner, Gerokstraße 56, 73431 Aalen.

Quelle/Referenz
schwaebische.de

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