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Schock in Fürth: Alexander Zorniger nach Derby-Fiasko entlassen!

Er schien auf der Überholspur ins Fußball-Herz von Fürth, doch die Realität zeigte ein anderes Bild! Alexander Zorniger ist heute offiziell als Trainer von Zweitligist Greuter Fürth entlassen worden, und das nach einer katastrophalen 0:4-Niederlage im Derby gegen den FC Nürnberg. Dies markiert die erste Trainerentlassung der aktuellen Saison in der 2. Bundesliga.

Am Freitag war Zorniger noch auf Tour bei der Normannia, doch nach dem schockierenden Spiel am Wochenende wurden die Reißschlüsse gezogen: Der Trainer hat seine Rückkehr in den deutschen Profifußball nicht lange genießen können. Obwohl die Rückrunde mit einer ungeschlagenen Serie startete und Fürth sogar in die zweite Runde des DFB-Pokals einziehen konnte, fiel das Team nach einer bitteren 0:2 Niederlage gegen Braunschweig in ein Tal der Tränen zurück. Fünf sieglose Spiele später war die Geduld des Vereins am Ende.

Das Comeback und das abrupte Ende

Am 24. Oktober 2022 übernahm Zorniger das Zepter in Fürth, nun muss er am 22. Oktober 2024 seinen Hut nehmen. Diese rasante Achterbahnfahrt des Coachs nach einem Meistertitel in Zypern mit Apollon Limassol und erfolgreichen Jahren in Dänemark lässt einen schockierten Fußballkreis zurück. Seine letzte Trainerstation beim VfB Stuttgart war nur fünf Monate lang, es war erneut eine 0:4-Niederlage, die das Fass zum Überlaufen brachte. Wieder einmal stehen die Fans von Fürth fassungslos da!

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Weitere Entlassungen im Fußball

Als hätten die Schicksalssterne es so gewollt, folgt Zornigers Entlassung auf die frühere Kündigung von Peter Zeidler in der Bundesliga. Im Nachgang zur Derbypleite hat Zorniger sogar betont: „Da kannst du dich nicht wegducken.“ Klar ist, die Kader auf dem Platz müssen sich nun unter U23-Trainer Leo Haas bewähren, um zu zeigen, dass sie das Ruder noch herumreißen können. Auch Sportdirektor Rachid Azzouzi muss seinen Platz räumen. Die Unruhe beim Traditionsverein ist spürbar – was das für die kommenden Spiele bedeutet, bleibt abzuwarten.

Quelle/Referenz
schwaebische-post.de

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