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Neuer Wohnraum für Antakya: Hoffnung nach dem Erdbeben!

In Antakya, der Partnerstadt von Aalen, blüht die Hoffnung auf! Nach den verheerenden Erdbeben, die die Stadt in Schutt und Asche legten, zeigen Baukräne nun, dass der Wiederaufbau in vollem Gange ist. Eine Delegation aus Aalen, angeführt von Stadträtin Doris Klein, Übersetzerin Nihal Büyükasik und Roland Hamm vom Städtepartnerschaftsverein, besuchte kürzlich die Stadt, um sich über den Fortschritt zu informieren. „Die Stimmung ist jetzt ganz anders“, berichtet Klein. „Viele, die die Stadt verlassen hatten, sind zurückgekehrt, um Antakya wiederzubeleben.“

Neues Leben durch Hilfsprojekte

Die Delegation brachte nicht nur positive Nachrichten, sondern auch dringend benötigte Hilfsgüter mit. Ein neuer Standort für ein Projekt, das Straßenkindern helfen soll, wurde in Arsuz gefunden, nachdem das ursprüngliche Gelände nicht mehr zur Verfügung steht. „Dort wird ein erdbebensicheres Wohnprojekt entstehen“, so Klein. Zudem wurden 30 Nähmaschinen und 20.000 Euro an Spenden für ein Frauenprojekt transportiert, die nun die Grundlage für einen Neuanfang bilden.

Ein weiterer Höhepunkt war der Austausch mit dem Selim Nevzat Sahin-Gymnasium in Antakya. Renate Esber-Trost, Lehrerin am Schubart-Gymnasium Aalen, plant, im Juli 2025 eine Schülergruppe nach Antakya zu schicken, um die Beziehungen zu stärken. Auch Tische und Stühle aus Adelmannsfelden wurden gespendet und an Schulen verteilt, um den Unterricht zu unterstützen. Zudem wurden medizinische Hilfsmittel wie Rollstühle und Gehhilfen für die Menschen, die durch das Erdbeben betroffen sind, transportiert. „Wir dürfen nicht nachlassen, die Unterstützung fortzusetzen“, betont Hamm.

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Die Lage in Antakya bleibt angespannt. Der Wohnungsbau hat höchste Priorität, da die Altstadt weiterhin erdbebengefährdet ist. Bis Ende 2025 sollen rund 200.000 Menschen in neuen, stabilen Wohnräumen untergebracht werden. Doch der Winter naht, und die Herausforderungen sind groß: Undichte Container und Stromausfälle belasten die Bevölkerung zusätzlich. Der asbesthaltige Staub, der die Stadt noch immer überzieht, wirft Fragen zu den langfristigen Folgen auf. Die Hoffnung auf Wiederaufbau und Fortschritt bleibt jedoch ungebrochen!

Quelle/Referenz
schwaebische-post.de

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