In einem bedeutenden Führungswechsel hat Martin Schneider das Obermeisteramt der Zimmerer-Innung Aalen übernommen, wie die Schwäbische Post berichtet. Während der Herbstversammlung im Gasthaus „Grüner Wald“ in Abtsgmünd wurde Schneider, der zuvor stellvertretender Obermeister war und in Dettenroden bei Ellwangen einen Holzbaubetrieb leitet, einstimmig gewählt. Dieser Wechsel kam aufgrund der Wahl der bisherigen Obermeisterin Katja Maier zur Präsidentin der Handwerkskammer Ulm zustande, sodass sie sich nicht mehr zur Wiederwahl stellen konnte.
Der neu gewählte Vorstand setzt sich nun zusammen aus Thomas Haas als stellvertretendem Obermeister sowie mehreren Mitgliedern, darunter Sven Oppold aus Westhausen und Christian Kienle aus Neresheim. Zusätzlich wurden Tobias Abele und Thomas Eberhard als Kassenprüfer benannt. Die Gemeinschaft und der kollegiale Austausch innerhalb der Innung sind essenziell, um die Interessen des Handwerks zu vertreten und die Qualität im Bauwesen zu sichern. In diesem Rahmen hat die Zimmerer-Innung Aalen auch 45 neue Auszubildende mit der sogenannten 'Staude' ausgestattet, einem traditionellen blütenweißen Hemd, das Teil der Zimmerer-Arbeitskleidung ist und symbolisch für den Beruf steht.
Der Fokus auf die Bedeutung der Traditionskleidung wurde von Martin Bühr, Obermeister der Zimmerer-Innung Schwäbisch Gmünd, unterstrichen. Er erklärte, dass die Kluft nicht nur praktisch und robust ist, sondern auch dazu beiträgt, den Berufsstand angemessen zu repräsentieren. Dieser Schritt zur Stärkung der Identität und Gemeinschaft im Handwerk bildet eine solide Grundlage für die Zukunft der Zimmerer-Innung in der Region.
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