Die Suche nach einem bezahlbaren WG-Zimmer wird für viele Studierende zur echten Tortur! Anstatt sich auf das Studium zu konzentrieren, stehen sie vor dem Albtraum überteuerter Mieten und endloser Bewerbungsprozesse. Die Plattform „Schwaebische.de“ hat die schockierenden Mietpreise in den Wohnheimen unter die Lupe genommen und zeigt, dass viele Studierende tief in die Tasche greifen müssen, um ein Dach über dem Kopf zu bekommen.
Besonders in Biberach, einer kleinen Hochschulstadt, sind die Quadratmeterpreise alarmierend hoch! Hier müssen Studierende für ein Zimmer im Wohnheim „Kapuzinerstraße“ mindestens 365 Euro zahlen – und das ist noch das günstigste Angebot. Im Vergleich dazu sind die Preise in Ravensburg und Weingarten mit durchschnittlich 318 Euro und 310 Euro deutlich niedriger. Auf dem privaten Wohnungsmarkt in Biberach wird es noch schlimmer: Kaum ein Zimmer ist unter 400 Euro zu finden, und viele Angebote übersteigen sogar die 500-Euro-Marke!
Ulm: Günstiger, aber nicht billig!
In Ulm sieht es etwas besser aus, zumindest in den werkseigenen Wohnheimen, wo die Preise bei 325 Euro beginnen. Doch auch hier gibt es teure Ausreißer: Private Wohnheime verlangen bis zu 700 Euro warm! Der private WG-Markt in Ulm sprengt alle Grenzen, mit Preisen von bis zu 71 Euro pro Quadratmeter für winzige Zimmer in Gemeinschaftswohnungen.
Die Situation in anderen Hochschulstandorten wie Ravensburg und Weingarten ist ähnlich katastrophal. Die Wohnheime sind oft die einzige Chance für Studierende, sozialverträglich zu wohnen. In Aalen, Tuttlingen und sogar Tübingen sind die Mietpreise ebenfalls hoch, wobei Tübingen mit Preisen zwischen 212 und 305 Euro für Warmmieten überraschend günstig abschneidet. Der Kampf um ein bezahlbares Zimmer bleibt für viele Studierende ein ständiger Kampf gegen die Mietpreisspirale!