Aalen

Gefahr für Schulkinder: Aalener kritisiert Verkehrswahnsinn vor Schule!

Autofahrer gefährden Grundschüler auf einem beliebten Schleichweg in Aalen: Trotz zahlreicher Beschwerden von Anwohner Karlheinz Göhringer über rücksichtsloses Fahren und unzureichende Beschilderung bleibt der Schulweg zur Grauleshofschule ein gefährlicher Hotspot für Kinder – muss erst ein Unfall geschehen, bevor etwas unternommen wird?

Karlheinz Göhringer aus Aalen ist verärgert und macht seinem Unmut lautstark Luft. Durch die Bauarbeiten an der Kreuzung Hegelstraße und Alte-Heidenheimer-Straße, wo ein neuer Kreisverkehr entsteht, sind viele Autofahrer auf den Schleichweg an der Zebertstraße ausgewichen. Dieser Weg führt zur Grauleshofschule und wird zunehmend von Autos und Motorrädern stark frequentiert. Göhringer hat wiederholt beim Ordnungsamt Beschwerde eingelegt, unternimmt jedoch wenig, um die Sicherheit der Grundschüler zu gewährleisten.

Die Beschwerden drehten sich nicht nur um den unrechtmäßigen Verkehr auf dem Schulweg, sondern auch um die mangelhafte Beschilderung. Trotz mehrerer E-Mails an das Ordnungsamt hat sich bislang nichts geändert. Göhringer beschreibt, dass die Zeiten, in denen Kinder und Spaziergänger gefahrlos unterwegs waren, vorbei sind. Er beobachtet täglich wie Autofahrer die Abkürzung nutzen, um schneller ans Ziel zu kommen, und viele von ihnen fahren dabei viel zu schnell.

Die Zunahme des Verkehrs stellt eine ernsthafte Gefahr für die Kinder dar, die auf dem Weg zur Schule laufen. Direkt am Schulweg liegt auch ein Spielplatz, der häufig von Kindern genutzt wird. Außerdem sind die Verbotsschilder, die auf den motorisierten Verkehr hinweisen sollten, nur unzureichend beachtet worden. Obwohl bereits Beschwerden über die Sichtbarkeit der Schilder geäußert wurden, ist der Zustand nur minimal verbessert worden.

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Eine weitere Sorge des Anwohners betrifft die Kontrolle des Verkehrs. Obwohl das Ordnungsamt zeitweise Kontrollen durchführt, geschieht dies meist zu Zeiten, an denen keine Schulkinder unterwegs sind. Diese fehlende Aufmerksamkeit könnte schwerwiegende Folgen haben. Göhringer ist der Ansicht, dass es nicht ausreicht, nur zu warnen – es sollten tatsächlich Strafen verhängt werden, um den Verkehr zu stoppen.

Deshalb fordert er eine physische Absperrung des Weges, beispielsweise durch Poller, um das Durchfahren zu verhindern, bis die Bauarbeiten abgeschlossen sind. Dies wird jedoch von der Stadt als nicht zielführend abgelehnt, weil es zu Problemen für Landwirte führen könnte.

Die Worte Göhringers zur Situation sind deutlich: Eine schnelle und entschiedene Reaktion ist erforderlich, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Nur Zeit und ein weiteres schockierendes Ereignis werden eventuell zu einem Umdenken seitens der Stadt führen, die gegen diese Problematik bislang nicht energisch genug vorgegangen ist.

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Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.schwaebische.de, dass Bürger wie Göhringer gefordert sind, sich für die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer stark zu machen.

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