Ein bahnbrechendes Gutachten sorgt für Aufregung im Ostalbkreis: Ingenieure des renommierten Büros Ramboll haben die brenzligen Umstände der Brenzbahn zwischen Aalen und Ulm unter die Lupe genommen! Ein wuchtiger Ausbau und die Elektrifizierung der Strecke scheinen in greifbarer Nähe, aber nur, wenn alle Partner an einem Strang ziehen. Was schon lange als einheimisches Sorgenkind gilt, muss jetzt ganz oben auf die Agenda, denn der Druck steigt!
Die Brenzbahn, derzeit eingleisig und nicht-elektrifiziert, erreicht bald ihre Kapazitätsgrenzen. Sichtbare Mängel und ein Stillstand in der Entwicklung provozieren seit Jahren rennenden Unmut. Die Planung für einen stündlichen Express zwischen Ulm und Heidenheim sowie zusätzliche Züge in den Hauptverkehrszeiten zieht nun regionales Interesse an. Aber die Zustimmung zu den Ausbaumaßnahmen bleibt nebulös: Eine klare Absprache über Finanzierung zwischen dem Land und den beteiligten Landkreisen steht noch aus!
Das große Geld: Wer zahlt, wer profitiert?
Die ambitionierten Pläne, die dreifach unterteilt sind, erfordern massive Investitionen: Insgesamt werden über 620 Millionen Euro veranschlagt! Bund und Land müssen kräftig in die Kasse greifen; der Bund übernimmt bis zu 90 Prozent der Elektrifizierungskosten. Doch die Verteilung der „regionalen Kosten“ von etwa 133 Millionen Euro bleibt umstritten. Während der Ostalbkreis über 17 Millionen Euro aufbringen müsste, halten andere Landkreise ihre Unterstützung zurück. Ein perfider Wettlauf um die besten Karten im Ausbau-Spiel hat begonnen! Und was passiert, wenn sich der Alb-Donau-Kreis einfach ausklinkt? Immerhin stellt dieser das bestehende Angebot als ausreichend dar und zögert eine finanzielle Beteiligung hinaus.
Die Anzeichen einer schlafenden gigantischen Verbesserung stehen auf der Kippe! Sollte der Ostalbkreis und seine Partner nicht eine einheitliche Lösung finden, könnte die Brenzbahn weiterhin im Dornröschenschlaf verharren. Die Chance auf einen modernen, elektrifizierten Zugverkehr ist dennoch greifbar – doch das Kollektiv der Partner muss jetzt echt zusammenarbeiten, sonst wird trainieren zum Trauerspiel!