Aalen im Schockmodus! In der frühesten Stunde des Sonntags brach in der Gartenstraße ein verheerender Brand in einer Obdachlosenunterkunft aus und ließ nichts als Zerstörung zurück. Der Sachschaden wird auf mindestens 150.000 Euro geschätzt. Tragischerweise mussten nicht weniger als fünf Menschen wegen starker Rauchgasvergiftungen behandelt werden. Die Lage war lebensbedrohlich! Feuerwehr und Polizei wurden alarmiert und sahen sich einem infernalischen Feuerspektakel gegenüber, als sie eintrafen.
Zwei Männer, die in dem brennenden Gebäude lebten, wurden gerade noch rechtzeitig gerettet. Die Feuerwehr war im Einsatz mit über 40 Kämpfern gegen die Flammen, während 31 Rettungskräfte bereitstanden, um den Opfern zu helfen. Ein benachbartes Gebäude wurde vorsorglich evakuiert, während die Feuerwehr heldenhaft verhinderte, dass das Feuer auf diese Gebäude übergriff. Es war ein Kampf gegen die Zeit, und nach intensiven Bemühungen gelang es den Einsatzkräften, das Feuer um 08:00 Uhr zu löschen. Doch die Nachlöscharbeiten dauerten noch an.
Brandstiftung im Raum
Die Ermittlungen haben nun einen dunklen Schatten auf diesen Vorfall geworfen: Ein 52-jähriger Bewohner wird verdächtigt, den Brand absichtlich gelegt zu haben. Mit einer möglichen psychischen Störung im Hintergrund kommt der Verdacht auf, dass die Motive hinter diesem feurigen Chaos tiefer liegen. Am Montag wurde er von der Staatsanwaltschaft Ellwangen einem Richter vorgeführt, der umgehend eine Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung anordnete. Der Albtraum für die anderen fünf Bewohner ist damit nicht vorbei; das Gebäude ist unbewohnbar, und die Stadt Aalen hat die Evakuierung der Betroffenen in andere Unterkünfte organisiert.
Die Staatsanwaltschaft und das Kriminalkommissariat Aalen haben die Ermittlungen zur Brandursache und den genauen Umständen dieses schlimmsten Vorfalls aufgenommen. Die Fragen, die sich stellen: Wie konnte es zu diesem feurigen Inferno kommen? Und welche Folgen hat diese dramatische Wendung für alle Betroffenen?