Bittere Enttäuschung für die Stadt Aalen! Der neue Fußgängersteg, ein architektonisches Meisterwerk über die Bahngleise, das die Innenstadt mit den östlichen Stadtquartieren verbindet, ist kürzlich eröffnet worden, aber die Freude darüber wird von erschreckenden Baustellenmängeln überschattet. Risse und Pfützen auf dem Bodenbelag sind inakzeptabel für ein solches Prestigeprojekt!
Obwohl der Steg mit seinen beeindruckenden 141 Metern und einer Höhe von 8,50 Metern ein echter Blickfang ist, wird er weiterhin nicht endgültig abgenommen. Laut einer offiziellen Pressemitteilung von Aalen liegt die Verantwortung für die Mängel nicht bei der Stadt; vielmehr hat sie alle behördlichen Anforderungen und Bauvorschriften strikt eingehalten! Um die Mängel zu bewerten, wurden Sachverständige hinzugezogen, die jedoch bestätigten, dass diese keinen Einfluss auf die statische Sicherheit oder Belastbarkeit des Bauwerks haben.
Baugutachten und Verhandlungen im Gange
Die Gutachten über die Mängel bilden die Grundlage für laufende Verhandlungen zwischen der Stadt und den Bauunternehmen. Eine finale Abrechnung wird erst nach Klärung dieser Probleme erfolgen. Geplant sind unter anderem dringend benötigte Nachbesserungen bei der Aufzugtechnik sowie eine Erneuerung des Bodenbelags, der bereits Pfützen bildet und Risse aufweist.
Doch die verantwortlichen Unternehmen lassen die Arbeiten offenbar noch in diesem Jahr ruhen! Das sorgt für Unmut unter den Bürgern – alle Augen sind auf die Stadt gerichtet, während das Bauwerk, das als barrierefreier Brückenschlag konzipiert wurde, nicht nur den Anwohnern, sondern auch Besuchern des Hauptbahnhofs und ZOB schnelle Verbindungen bieten sollte. Ein beeindruckendes Bauprojekt, das nicht nur stilistisch ansprechend, sondern auch funktional sein sollte – aber viel bleibt zu wünschen übrig!