Lindau (ots)
Ein brisantes Drama am Grenzübergang Lindau-Ziegelhaus! Am Sonntag (27. Oktober) durchbrach ein 44-jähriger syrischer Migrant die deutsche Grenze mit einem fremden, gefälschten albanischen Reisepass – und das für eine Summe von schockierenden 4.000 Euro! Der Mann, der illegal einreisen wollte, versuchte vergeblich, das gefährliche Dokument loszuwerden, bevor die Polizei ihn überprüfen konnte. Doch das Schicksal hatte andere Pläne!
Im Rahmen einer Routinekontrolle wurden die Passagiere des Fernbusses aus Mailand gründlich untersucht. Der syrische Reisende konnte jedoch kein Ausweisdokument vorzeigen. Das Misstrauen der Beamten wurde geweckt, als sie von dem Busfahrer erfuhren, dass er sich beim Einsteigen mit einem Reisepass ausgewiesen hatte. Eine Untersuchung seines Sitzplatzes offenbarte das Alarmsignal: Ein echter albanischer Reisepass lag versteckt zwischen dem Vordersitz und dem eingeklappten Tisch! Die Papiere gehörten jedoch einer anderen Person.
Festnahme und Rückweisung!
Die Bundespolizei stellte schnell fest, dass die bereitgestellten Reiseunterlagen – ein Flugticket von Griechenland nach Italien sowie ein Busticket – ebenfalls auf albanische Identität ausgestellt waren. Nun steht der Migrant nicht nur wegen Ausweismissbrauchs und versuchter illegaler Einreise vor massiven rechtlichen Konsequenzen, sondern auch die Ermittlungen gegen den Drahtzieher, der ihm diesen Pass zu einem abscheulichen Preis verkauft hat, laufen auf Hochtouren. Bei diesem Geschehen zeigt sich einmal mehr die dunkle Seite der Menschenschmuggler und die skrupellosen Methoden, mit denen Migranten in die EU gelockt werden! Und das alles, während er von der deutschen Grenze nach Österreich zurückgewiesen wurde – eine dramatische Wendung in einem gefährlichen Spiel!