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Aussichtsturm am Bretzenstein: Naturpark Haßberge plant Höhenprojekt!

Ein aufregendes Projekt könnte bald in den Haßbergen Wirklichkeit werden! Der Naturpark Haßberge e. V. hat bei seiner jüngsten Mitgliederversammlung die Idee vorgestellt, ein ehemaliges Windrad auf dem Bretzenstein zwischen Untermerzbach und Ebern in eine spektakuläre Aussichtsplattform zu verwandeln. Doch bevor die Pläne in die Tat umgesetzt werden können, müssen noch einige finanzielle Hürden überwunden werden. Geschäftsführer Lukas Bandorf spricht von Gesamtkosten in Höhe von 303.450 Euro, wobei zwischen 60 und 70 Prozent durch die Leaderförderung abgedeckt werden könnten.

Die Umgestaltung des Windrads, das ohne Schließanlage und Überdachung geplant ist, würde mit 225.000 Euro veranschlagt. Die Kommunen Ebern und Untermerzbach möchten sich mit 30.000 Euro beteiligen, doch das Projekt steht vor einer Finanzierungslücke von rund 38.500 Euro. Bürgermeister Jürgen Hennemann ist begeistert von der Aussicht, die sich auf 30 Metern Höhe bis nach Thüringen und zu den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten wie der Veste Coburg und Schloss Banz erstreckt. Währenddessen läuft das „Repowering“, bei dem ein neues 90 Meter hohes Windrad entsteht, was den Abbau der zwei bestehenden Windräder zur Folge hat.

Der Schlüssel zum Erfolg: Trägerschaften und Förderungen

Hennemann träumt von einem dritten Aussichtspunkt im Landkreis Haßberge, der die Schönheit der Region weiter hervorheben könnte. Zusätzlich plant er Klettermöglichkeiten am Turm und Mitmach-Stationen, um Kinder spielerisch an die Themen Energie und Natur heranzuführen. Die Suche nach einem geeigneten Projektträger, der keine Kommune oder Unternehmer sein darf, gestaltet sich jedoch als herausfordernd. Landrat Wilhelm Schneider warnt vor den angespannten kommunalen Finanzen, die nur einen kleinen Beitrag ermöglichen. Er betont die Wichtigkeit einer klaren Projektträgerschaft, um das Vorhaben voranzutreiben.

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Die Zeit drängt, und die Verantwortlichen sind entschlossen, alle Möglichkeiten zu prüfen, um dieses faszinierende Projekt zu realisieren. Hennemann bleibt optimistisch: „Ich sehe, dass es umgesetzt werden kann, allerdings sind ein paar Hürden zu überwinden.“ Wenn alles klappt, könnte der Bretzenstein bald ein beliebtes Ziel für Touristen und Naturfreunde werden!

Quelle/Referenz
mainpost.de

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