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Aulendorfs 300-jährige Eiche: Der letzte Schnitt im Sägewerk Huxohl!

Ein spektakulärer Moment in Aulendorf! Die 300 Jahre alte Eiche, die durch einen Sommerorkan entwurzelt wurde, wird jetzt im Sägewerk der Firma Huxohl in Gütersloh aufgesägt. Die Vorbereitungen für diesen großen Tag sind intensiv, denn dieser Baum hat eine Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Die Eiche, die 20 Tonnen wiegt, wurde monatelang bewässert, um das Holz in bestem Zustand zu halten, bevor es nun endlich zum großen Schnitt kommt.

Das Sägewerk Huxohl ist einzigartig in Deutschland, wenn es um solche massiven Stämme geht. Hier werden nicht nur deutsche Baumriesen bearbeitet, sondern auch Hölzer aus Afrika. Diese edlen Materialien finden später ihren Weg in luxuriöse Yachten und hochwertige Musikinstrumente. Hermann Huxohl, der das Sägewerk leitet, sorgt persönlich dafür, dass alles reibungslos abläuft. Die Anspannung ist greifbar, denn sollte das Innere der Eiche faul sein, wären die 25.000 Euro, die für den Stamm gezahlt wurden, verloren.

Ein aufregender Einschnitt

Der große Moment naht: Die Eiche wird unter die mächtige Säge geschoben. Ein hohes Sirren ertönt, und die ersten Späne fliegen! Maschinenführer Detlev Südhoff hat die Kontrolle. Der erste Schnitt bringt keine Erschütterungen, doch dann zeigen sich graue Verfärbungen im Holz. Was könnte sich im Inneren verbergen? Ein Metalldetektor schlägt Alarm, und die Männer müssen vorsichtig sein, denn ein Nagel oder ein Stück Metall könnte das Sägeblatt ruinieren.

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Die Spannung steigt, als die Männer die nächsten Platten prüfen. Doch dann die Erleichterung: Das Holz ist gesund und von hoher Qualität! Holzeinkäufer Sven Görgen strahlt vor Freude. Die Eiche hat sich als wertvoll erwiesen, und die Maserung erzählt ihre eigene Geschichte. Wo werden die edlen Platten wohl enden? Die Antwort darauf gibt es im nächsten Artikel!

Quelle/Referenz
schwaebische.de

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