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Atommüll: Ostalbkreis zittert – Neresheim atmet auf!

Im Ostalbkreis bleibt die Frage des Atommülls brisant! Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat Standorte eingegrenzt, und während einige Gebiete aufatmen können, müssen andere weiterhin um ihre Zukunft bangen. Die Sorgen um die Lagerung hochradioaktiven Abfalls sind noch lange nicht vorbei. Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen zeigt, dass die Gefahr für einen Großteil des Ostalbkreises weiterhin besteht!

Aalen und Ellwangen stehen nun im Fokus. Obwohl einige Regionen wie Neresheim und Teile des Kreises Heidenheim von der Liste der potenziellen Atommülllager gestrichen wurden, sind immer noch 44 Prozent der deutschen Fläche im Rennen! BGE-Sprecherin Dagmar Dehmer macht deutlich: Im Jahr 2020 waren es noch 54 Prozent – der Druck auf die betroffenen Regionen wächst. Insbesondere die Gebiete von Lorch bis zur Bayerischen Grenze sind noch ungeprüft und könnten somit in die engere Auswahl für die Atommülllagerung kommen.

Die Geologie im Visier

Der grüne Bundestagsabgeordnete Harald Ebner warnt: „Die Geologie könnte geeignet sein.“ Und das betrifft nicht nur die Region Aalen-Ellwangen, sondern über 40 Prozent des Bundesgebiets bleiben im Auswahlverfahren! Bis 2050 soll eine endgültige Entscheidung über den Standort des Endlagers getroffen werden. Die Wissenschaft hat das Sagen, und die Unsicherheit bleibt für die Anwohner in der Region bestehen. Eine spannende und zugleich besorgniserregende Situation, die die Menschen im Ostalbkreis weiterhin beschäftigt!

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Quelle/Referenz
schwaebische-post.de

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