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40 Jahre Neurochirurgie in Fulda: Ein Meilenstein der Medizin!

Die Klinik für Neurochirurgie des Klinikums Fulda feiert ein beeindruckendes Jubiläum: 40 Jahre Spitzenmedizin! Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1984 hat sich die Klinik zu einer der führenden Einrichtungen für neurochirurgische Behandlungen in Deutschland entwickelt. „Wir sind stolz auf das, was wir in den vergangenen 40 Jahren erreicht haben“, betonte Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel bei der Jubiläumsfeier und hob das unermüdliche Engagement des gesamten Teams hervor, das täglich für die bestmögliche Patientenversorgung kämpft.

Die Feierlichkeiten boten einen faszinierenden Rückblick auf die Entwicklung der Neurochirurgie in Deutschland. Prof. Dr. Hartmut Collmann, ein Experte auf dem Gebiet, und Prof. Dr. Hans-Peter Richter, der Gründer der Klinik, berichteten von den bescheidenen Anfängen. Mit einem Kostenaufwand von 2,3 Millionen DM wurde die Klinik 1984 eröffnet und entwickelte sich schnell weiter. Bereits 1987 konnte ein neuer OP-Saal in Betrieb genommen werden, und die durchschnittliche Verweildauer der Patienten reduzierte sich von 16,6 Tagen auf 9,5 Tage innerhalb von nur vier Jahren – ein Beweis für die Effizienz der Klinik.

Ein breites Leistungsspektrum

Heute bietet die Klinik ein umfassendes Spektrum an neurochirurgischen Leistungen, das sich ständig weiterentwickelt. Die Schwerpunkte liegen in der Hirntumortherapie, neurovaskulären Chirurgie und komplexen Wirbelsäulenchirurgie. Besonders bemerkenswert ist die weltweite Anerkennung der Klinik für ihre Expertise in der Versorgung von Patienten mit Auditorischen Hirnstammimplantaten. Prof. Dr. Robert Behr hat über 70 Kinder aus mehr als 20 Ländern behandelt, die ohne Hörnerv geboren wurden. „Viele Patienten sind Prof. Dr. Behr mehr als dankbar“, so Menzel.

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Die Klinik hat auch eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachbereichen etabliert, insbesondere im Schädelbasiszentrum, das 2006 gegründet wurde. Diese interdisziplinäre Kooperation hat die Behandlungsqualität erheblich verbessert. Prof. Dr. Stefan Grau, der aktuelle Direktor, betont, dass die Behandlung nicht nur auf das Überleben abzielt, sondern auch die Lebensqualität der Patienten in den Fokus rückt. Fortschritte in der Bildgebung und intraoperativen Technologien ermöglichen präzisere und schonendere Eingriffe, von denen die Patienten direkt profitieren.

Quelle/Referenz
klinikum-fulda.de

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