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150 Jahre Feuerwehr Frankfurt: Großes Jubiläum begeistert die Stadt

Die Feuerwehr Frankfurt feierte am 28. September 150 Jahre eindrucksvoll mit einem erfolgreichen Aktionstag auf dem Römerberg und einem festlichen Akt in der Paulskirche, der die essenzielle Rolle und den unverzichtbaren Einsatz der Feuerwehr für die Sicherheit der Stadt würdigte – ein starkes Zeichen für Selbstschutz und Gemeinschaft!

In Frankfurt am Main wurde am vergangenen Samstag, den 28. September, ein ganz besonderes Ereignis gefeiert: Die Berufsfeuerwehr Frankfurt blickt auf stolze 150 Jahre ihrer Dienstzeit zurück. Im Rahmen dieses Jubiläums fanden gleich zwei bedeutende Veranstaltungen statt, die die Wichtigkeit der Feuerwehr im Stadtleben unterstrichen. Sowohl der „Tag des Selbstschutzes“ auf dem Römerberg als auch der Festakt in der Paulskirche hätten nicht besser laufen können. Die Resonanz der Bürger war überwältigend und zeigte, wie eng die Feuerwehr mit der Frankfurter Bevölkerung verbunden ist.

Der erste Teil der Feierlichkeiten, der „Tag des Selbstschutzes“, erweckte auf dem Römerberg das Interesse vieler Frankfurterinnen und Frankfurter. Die Veranstaltung bot zahlreiche Möglichkeiten, sich über Notfallvorsorge und Bevölkerungsschutz zu informieren. An verschiedenen Ständen wurde die Bevölkerung durch interaktive Mitmachaktionen und ein vielfältiges Bühnenprogramm zum Thema Sicherheit sensibilisiert. Der hessische Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck überreichte der Feuerwehr eine Ehrenplakette, was die Bedeutung dieses Jubiläums zusätzlich untermauerte.

Tag des Selbstschutzes: Major Attraction on Römerberg

Ein Highlight war die eindrucksvolle Schauübung der Höhenrettung, welche die Fähigkeiten der Feuerwehr eindrucksvoll demonstrierte. Für nostalgische Momente sorgte auch die nachgebaute historische Eimerkette, die vom Gerechtigkeitsbrunnen bis zum Dom reichte und an die lange Tradition des Brandschutzes erinnerte. Dieses Symbol für Zusammenhalt und Gemeinschaft wurde von den Bürgern begeistert angenommen und stand sinnbildlich für den engen Draht zwischen Feuerwehr und Bevölkerung. Markus Röck, stellvertretender Amtsleiter der Feuerwehr Frankfurt, äußerte sich erfreut über die große Beteiligung: „Es zeigt, dass die Themen Selbstschutz und Krisenvorsorge in unserer Stadt sehr ernst genommen werden.“

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Oberbürgermeister Mike Josef hob in seiner Ansprache die Unverzichtbarkeit der Feuerwehr für die Stadt Frankfurt hervor. „Wir Frankfurterinnen und Frankfurter können uns jederzeit auf unsere Einsatzkräfte verlassen“ und verwies auf die vielen Alarmierungen während des früheren Starkregens und der EURO24, die die Professionalität der Feuerwehr hervorgehoben hätten. Dies verdeutliche, wie bedeutend der Dialog mit der Bevölkerung ist.

Im Anschluss an den Tag des Selbstschutzes fand der festliche Teil der Feierlichkeiten in der Paulskirche statt. Hier wurden die 150 Jahre der Feuerwehr in angemessenem Rahmen gewürdigt. Die Veranstaltung umfasste zwei spannende Podiumsdiskussionen, bei denen hochkarätige Teilnehmer wie der Innenminister, der Oberbürgermeister und weitere Vertreter aus der politischen sowie der Feuerwehrszene die Herausforderungen und Perspektiven der Polizei erörterten.

Festakt in der Paulskirche: Würdigung und Ausblick

In einer weiteren Diskussionsrunde kam das Personal der Feuerwehr selbst zu Wort. So erhielten die anwesenden Gäste nicht nur einen tiefen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr, sondern konnten auch erfahren, wie diese täglich unterschiedlichen Herausforderungen meistern. „Die Feuerwehr Frankfurt verkörpert seit 150 Jahren nicht nur Sicherheit, sondern auch Gefühl von Gemeinschaft und Verantwortung“, erklärte Annette Rinn, die Sicherheitsdezernentin. Dieses Jubiläum fordere dazu auf, die Menschen zu würdigen, die ihr Leben beim Einsatz riskieren.

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Beide Veranstaltungen verdeutlichten die essentielle Rolle, die die Berufsfeuerwehr Frankfurt in der Stadtgesellschaft spielt. Das Jubiläum war nicht nur eine Feier der Vergangenheit, sondern auch eine Aufforderung zur Zukunft. Angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen, wie dem Klimawandel und extremen Wetterereignissen, bleibt die Stärkung der Notfallkompetenz in der Bevölkerung ein zentrales Anliegen. In den kommenden Jahren plant die Feuerwehr, die Bürger weiterhin aktiv in ihrer Vorbereitung auf Krisensituationen zu unterstützen, wie in einem aktuellen Bericht nachzulesen ist.

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