Wundervoller Dorfplatz in Weißenstein: Treffpunkt für Genuss und Begegnung!
Eröffnung des Dorfplatzes in Weißenstein am 27.10.2025: Förderung für Begegnungsort und lokale Wirtschaft durch LHStv. Gruber.

Wundervoller Dorfplatz in Weißenstein: Treffpunkt für Genuss und Begegnung!
Am 27. Oktober 2025 eröffnete eine zentrale Initiative zur Ortsentwicklung in Weißenstein, an der unter anderem LHStv. Martin Gruber, LR Daniel Fellner und Bürgermeister Harald Haberle teilnahmen. Das Projekt zielt darauf ab, einen gemeinsamen Ort der Begegnung und Regionalität zu schaffen, indem es lokale Wirtschaft und Lebensqualität stärkt. Diese Umgestaltung des Dorfplatzes wurde mit 99.000 Euro aus der Förderung zur Orts- und Regionalentwicklung des Landes unterstützt. Zusätzlich erhielt das neu gestaltete „Genuss-Platzl“ 35.000 Euro an Landesmitteln.
Inmitten der Veränderungen betonte LHStv. Gruber die Rückkehr neuen Lebens in den Mittelpunkt des Ortes. Laut den Verantwortlichen will das Projekt Nahversorgung, Regionalität und Gastfreundschaft miteinander verbinden. Im ehemaligen Bankgebäude am Dorfplatz entsteht ein innovativer Ort, der sowohl als Café als auch als Dorfladen fungiert. Hier können die Besucher nicht nur regionale Lebensmittel erwerben, sondern auch Frühstücks- und Jausenangebote genießen. Die Entwicklung des „Genuss-Platzl“ erfolgte im Rahmen eines umfangreichen Bürgerbeteiligungsverfahrens, das die Meinungen und Wünsche der Bevölkerung einbezog.
Förderprogramme zur ländlichen Entwicklung
Die Förderung ländlicher Regionen ist ein wichtiges Ziel der deutschen Bundesregierung. Dies wird erläutert durch das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH), das innovative Ansätze der ländlichen Entwicklung durch das Programm BULEplus unterstützt. Dieses Programm ermutigt lokale Akteure, neue Ideen zur Verbesserung der Digitalisierung, Stärkung des Ehrenamts und der Mobilität zu erproben. Insbesondere umfasst die Förderung nichtlandwirtschaftliche Vorhaben und Aktivitäten, die zur Attraktivität und Lebensqualität in ländlichen Gebieten beitragen.
Zusätzlich zu BULEplus zielt die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) darauf ab, strategische Planungsgrundlagen für ländliche Räume zu schaffen. Gemäß den Informationen von bmleh.de erhalten Gemeinden, Gemeindeverbände und Zusammenschlüsse regionaler Akteure durch integrierte ländliche Entwicklungskonzepte (ILEK) wertvolle Zuschüsse für die Erstellung von Konzepten und Plänen. Ziel ist es, den ländlichen Raum als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturraum zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Zukunftsperspektiven und Unterstützung
Der Erfolg solcher Vorhaben hängt häufig von umfassender Planung und der Einbindung aller relevanten Akteure ab. Die Analyse von Stärken und Schwächen ist essenziell für die Entwicklung von ländlichen Räumen, um die vorhandenen Potenziale bestmöglich zu nutzen. Dabei können Zuschüsse von bis zu 75% der Kosten für verschiedene Projekte beantragt werden, wie es auch bei der Entwicklung des „Genuss-Platzl“ in Weißenstein der Fall war.
Die Erkenntnisse aus Programmen wie BULEplus fließen darüber hinaus in die politische Gestaltung für ländliche Räume ein und bieten wertvolle Einsichten über die Erfolgsfaktoren und Herausforderungen bei der Umsetzung solcher Projekte. Für mehr Informationen zu Projekten und ländlicher Entwicklung stehen die Seiten von ble.de sowie lokale Behörden zur Verfügung.