Reinhold Maier mit 98,4 % erneut zum Polizei-Vorsitzenden gewählt!
Reinhold Maier wurde am 7.11.2025 mit 98,4% erneut zum Vorsitzenden der AUF-Sektion Polizei gewählt und kritisiert Ausbildungsplatz-Kürzungen.

Reinhold Maier mit 98,4 % erneut zum Polizei-Vorsitzenden gewählt!
Am 7. November 2025 wurde Reinhold Maier mit beeindruckenden 98,4 Prozent der Stimmen erneut zum Vorsitzenden der AUF-Sektion Polizei gewählt. Er nahm das Vertrauen der Delegierten mit Freude und Demut an und betonte die Notwendigkeit, für die Polizistinnen und Polizisten eintrittsbereitzustehen. Maier ist stellvertretender Sicherheitssprecher der FPÖ und fordert, die Polizei als starke Stimme innerhalb der Exekutive weiter zu stärken.
In seiner Ansprache hob Maier die bemerkenswerten Leistungen der Polizei hervor, trotz zunehmender Herausforderungen und Belastungen. Er rief zu einer klaren Haltung auf, die auf Wertschätzung, Rückgrat und Ehrlichkeit basiert. Maier und die AUF versprachen, die Polizei nicht im Stich zu lassen, um echte Verbesserungen zu erreichen.
Kritik an Kürzungen bei der Polizeiausbildung
Die aktuelle Lage in der Polizeiausbildung sorgte für Aufregung. Mehr als 400 Ausbildungsplätze wurden für September gestrichen, was Maier als sicherheitspolitischen Skandal bezeichnete. Er macht die Verantwortung für diese Kürzungen bei der ÖVP-geführten Bundesregierung aus und warnt vor einem möglichen Personalengpass im Jahr 2027, wenn viele Polizisten altersbedingt in den Ruhestand gehen.
„Die Kürzungen lassen junge Menschen, die sich für eine Karriere bei der Polizei entschieden haben, im Stich“, kritisierte Maier. Er bezeichnete die Aussage des Innenministeriums, man solle sich nicht auf Wahrscheinlichkeiten verlassen, als respektlos und bezeichnete die Behauptung von übervollen Polizeischulen als einen Versuch, die Verantwortung zu verschleiern. Seine Forderungen umfassen die Rücknahme der Kürzungen sowie mehr Transparenz über die Personalplanung bis 2027 und Zusagen für erfolgreiche Bewerber.
Ausbildungsmaßnahmen und Personalplanung
In Bezug auf die Ausbildungsmaßnahmen betont das Innenministerium, dass die Personalbedarfsentscheidungen auf internen Berechnungsmodellen basieren. Externe Faktoren haben keinen Einfluss auf die Planung, die eigenständig unter Berücksichtigung mittel- und langfristiger Entwicklungen erfolgt. Aktuell befinden sich mehr als 3.840 Personen in Ausbildung, um das Niveau der Abgänge und Neuaufnahmen zu halten. Ein Personalstand, der sich auf Höchstniveau befindet, wurde in fast allen Bundesländern, außer Wien und Vorarlberg, erreicht.
Für das Jahr 2026 sind Ausbildungskurse in sämtlichen Bundesländern im März und September geplant. Diese Kurse basieren auf Prognosen künftiger Personalabgänge, insbesondere für 2028. Die Planung wird laufend evaluiert und angepasst, um den Bedürfnissen der Polizei gerecht zu werden. Wichtig ist, dass es keine kurzfristigen Absagen von bereits zugesagten Kursplätzen gab und dass die Einberufung der Polizeischüler mindestens einen Monat vor Kursbeginn erfolgt.
Maier unterstreicht die Wichtigkeit, dass die innere Sicherheit oberste Priorität hat, was mit einer soliden Ausbildung zukünftiger Polizisten beginnt. Sein Engagement für eine starke Polizei spiegelt sich in den Herausforderungen und der Verantwortung wider, die er bei seiner Wiederwahl übernommen hat.
ots.at berichtet, dass …
auf.at informiert über die Kürzungen …
bmi.gv.at erklärt die Planung der Ausbildungsmaßnahmen …