Mit großer Freude übernimmt die neue SPÖ-Frauensprecherin Sabine Schatz den Vorsitz des hochkarätigen Gleichbehandlungsausschusses. Diese bedeutungsvolle Wahl fand am 11. März 2025 statt und bringt frischen Wind in die Gleichstellungspolitik. „Ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Frauensprecherinnen aller Fraktionen. Mein Ziel ist ein lebendiger Ausschuss, in dem wir gemeinsam für mehr Gerechtigkeit und Gleichstellung für die Frauen arbeiten“, verkündete Schatz, die sofort die drängenden Themen wie Gewaltschutz und EU-Lohntransparenz mitzuteilen wusste. Anwesend waren auch prominente Politiker wie Vizekanzler Andreas Babler, Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner und Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig, die sich gemeinsam für einen Austausch zu aktuellen frauenpolitischen Anliegen einsetzten, wie ots.at berichtete.
Besonders deutlich wurde die Notwendigkeit für Maßnahmen zum Schutz von Frauen vor Gewalt, wobei Schatz betonte, gerade ältere Frauen müssten hierin besonders berücksichtigt werden. Ein Arbeitsbesuch in der Gleichbehandlungsanwaltschaft wurde bereits ins Auge gefasst, um bestehende Ungleichheiten anzugehen und endlich konkrete Fortschritte zu erzielen. „Unser Ziel ist klar: Eine Gesellschaft, in der Gleichstellung nicht nur auf dem Papier existiert, sondern gelebt wird“, hob die neue Ausschussvorsitzende das Vorhaben hervor. Gleichzeitig wird durch die Bundesstiftung Gleichstellung, die institutionelle Mechanismen zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit analysiert, ein Rahmen geschaffen, innerhalb dessen diese Themen verstärkt angegangen werden können, wie aus dem Arbeitsbericht der Stiftung hervorgeht, den die Bundesregierung im Jahr 2024 präsentierte. Details hierzu dokumentiert die Bundesregierung in der BT-Drucksache 20/11860, die auf die laufenden Bemühungen zur Verbesserung der Geschlechtergleichstellung verweist, wie auf der Seite bundesstiftung-gleichstellung.de erläutert wird.
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