Fahrbahnerneuerung der L 138 in Pernitz: Sicherheit geht vor!

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Am 29.08.2025 wurde die Fahrbahnerneuerung der L 138 nördlich von Pernitz abgeschlossen. Gesamtkosten: 270.000 Euro.

Am 29.08.2025 wurde die Fahrbahnerneuerung der L 138 nördlich von Pernitz abgeschlossen. Gesamtkosten: 270.000 Euro.
Am 29.08.2025 wurde die Fahrbahnerneuerung der L 138 nördlich von Pernitz abgeschlossen. Gesamtkosten: 270.000 Euro.

Fahrbahnerneuerung der L 138 in Pernitz: Sicherheit geht vor!

Die Erneuerung der Fahrbahn der Landesstraße L 138 „Auf dem Hals“ nördlich von Pernitz ist erfolgreich abgeschlossen worden. Nach umfangreichen Arbeiten über eine Strecke von rund 1,1 Kilometern wurde der vierte Abschnitt am 25. August 2025 durch den Abgeordneten Peter Schmiedlechner (FPÖ) feierlich eingeweiht. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund 270.000 Euro, die vollständig vom Land Niederösterreich getragen werden. Diese Maßnahme war notwendig aufgrund umfangreicher Schäden an der bestehenden Fahrbahn, darunter Risse, Spurrinnen und Schultersetzungen, die die Verkehrssicherheit beeinträchtigen.

Das Projekt erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 4,5 Kilometern und umfasst mehrere Abschnitte. Die Arbeiten begannen bereits im Jahr 2020 mit der Sanierung der Entwässerungen und Durchlässe. Die Maßnahmen zur Fahrbahnerneuerung wurden in einzelnen Phasen umgesetzt: 2021 fand die Sanierung zwischen Kilometer 13,0 und 13,8 statt, während 2023 die Fortsetzung von 13,8 bis 14,8 durchgeführt wurde. Jüngst wurden von Kilometer 16,4 bis 17,5 die letzten Umbaumaßnahmen abgeschlossen.

Vom Abfräsen bis zur neuen Deckschicht

Bei den durchgeführten Arbeiten wurden zunächst die bestehenden Fahrbahnbeläge auf einer Fläche von etwa 6.000 Quadratmetern in einer Stärke von fünf bis neun Zentimetern abgefräst. Im Anschluss daran wurde sowohl eine sechs Zentimeter starke Tragschicht als auch eine drei Zentimeter starke Deckschicht eingebaut. Die Asphaltarbeiten wurden von der Granit GmbH durchgeführt. Zuvor hatte die Straßenmeisterei Gutenstein die Entwässerungseinrichtungen entsprechend angepasst sowie die Bankette neugestaltet und Bodenmarkierungen aufgebracht.

Der NÖ Straßendienst bedankte sich ausdrücklich bei den Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis während der Bauarbeiten. Die Notwendigkeit der Erneuerung unterstreicht nicht nur die Dringlichkeit, die Verkehrsinfrastruktur in einem einwandfreien Zustand zu halten, sondern reflektiert auch die Anstrengungen der Bundesregierung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Ein entsprechendes Ziel wird im Verkehrssicherheitsprogramm 2021-2030 umrissen, das darauf abzielt, die Verkehrssicherheit auf allen Ebenen zu erhöhen, wie das Bundesverkehrsministerium betont.

Ein Schritt in Richtung Sicherheit

In Deutschland wird der Fokus auf die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur gelegt, um die Sicherheit auf den Straßen zu fördern. Verkehrssicherheit muss in jeder Phase von Straßenprojekten berücksichtigt werden, von der Planung bis zum Betrieb. Die neuesten Regeln zur Infrastruktur- Sicherheitsarbeit haben gemeinsam mit den Errungenschaften der Straßenbaumaßnahmen nördlich von Pernitz das Ziel, einen sicheren und leistungsfähigen Verkehrsraum zu gewährleisten. Diese Standards sind nicht nur entscheidend für Bundesstraßen, sondern finden auch in vielen Ländern Anwendung als sicherheitsfördernde Maßnahme.