In Hirschbach tobt ein langwieriges Projekt: Die ehemalige Textilfabrik, die vor drei Jahren von Barbara Calas-Reiberger und David Calas erworben wurde, wird derzeit nach dem Prinzip der Leerstandsaktivierung revitalisiert. Die Eigentümer sind sich der Herausforderungen bewusst und sprechen von einem Zeitrahmen von bis zu 15 Jahren, um das Objekt vollständig zu entwickeln. „Wir haben nie geglaubt, dass wir in drei Jahren alles umsetzen können“, erklärt Barbara Calas-Reiberger und betont die Wichtigkeit einer gründlichen Vorlaufzeit, um die Gegebenheiten vor Ort genau kennenzulernen, wie NÖN berichtet.
Die Macher haben dabei nicht nur historische Artefakte der Fabrik entdeckt, sondern auch eine tiefere Auseinandersetzung mit der Geschichte des Gebäudes angestoßen. David Calas hebt hervor, dass diese intensive Beschäftigung mit dem Erbe der Fabrik einen positiven Effekt auf die Entwicklung des Projekts hatte. Während Hirschbach mit der Mühe kämpft, die Lethargie zu überwinden, und vor schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen steht, zeigen die Calas, dass eine durchdachte Planung und Geduld unerlässlich sind. Immerhin wird 2025 als entscheidendes Jahr für die Fortschritte des Projekts gehandelt, wie noe.ORF.at anmerkt.
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