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Die Zinsen auf Sparbüchern befinden sich im Sinkflug und viele Anleger sind verunsichert. Während einige sich in der Aktienwelt verloren fühlen, gibt es von Christoph Boschan, dem Vorstand der Wiener Börse, wertvolle Tipps, wie man trotz des niedrigen Zinsniveaus sein Vermögen effektiv vermehren kann. In einem Interview mit der Krone erklären er und Finanzexperten, dass ein monatlicher Betrag von nur 100 Euro langfristig zu einem beeindruckenden Vermögen von 100.000 Euro anwachsen kann. Es gibt einfache „goldene Regeln“, um finanziell unabhängig zu werden, selbst in unsicheren Zeiten.
Alte Sparbücher: Eine unerwartete Entdeckung
Gleichzeitig gibt es Neuigkeiten für diejenigen, die alte Sparbücher in ihren Schubladen finden. Viele Menschen fragen sich, ob diese noch gültig sind und ob es Zinsen gibt. Ein Bericht von test.de informiert darüber, dass DM-Sparbücher auch nach Jahrzehnten noch bei der Bank aktualisiert werden können. Im Falle eines Fundes kann der Betrag mit dem offiziellen Umrechnungskurs von 1 Euro = 1,95583 DM berechnet werden, und die aufgelaufenen Zinsen werden nachgetragen. Allerdings erleiden DDR-Mark-Sparbücher eine andere Schicksal – sie sind wertlos, da alle Umtauschfristen abgelaufen sind.
Interessanterweise sind alle Sparbücher Dokumente, die ausschließlich mit deren Vorlage genutzt werden sollten. Sollte das Buch nicht mehr auffindbar sein, kann es dennoch vorkommen, dass Banken eine Auszahlung unter bestimmten Umständen erlauben, wie von Tanja Beller, Sprecherin des Bundesverbands Deutscher Banken, erläutert. Zudem gibt es Vorschriften, die Banken dazu verpflichten, Unterlagen mindestens zehn Jahre aufzubewahren, was potenziell nützlich sein kann, wenn ein Kunde nach einem vergessenen Sparbuch sucht.
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