
Der Schweizer Ski-Star Gino Caviezel hat sich nach einem schweren Sturz während des Super-G-Rennens in Bormio zu Wort gemeldet. Der 32-Jährige beschreibt die letzten Tage als „schmerzhaft und emotional intensiv“. Bei seinem Sturz, der das Rennen vorzeitig abbrechen ließ, zog sich Caviezel eine Schulterluxation sowie eine komplexe Knieverletzung zu. Diese Verletzungen führen dazu, dass seine Saison vorzeitig abgeschlossen ist, sodass er auch an der geplanten Weltmeisterschaft nicht teilnehmen kann. „Ich werde stärker zurückkommen“, betont er, während er auf Krücken im Schnee posiert, was seine kämpferische Einstellung zeigt. Laut 20 Minuten muss Caviezel weitere medizinische Untersuchungen durchlaufen, um einen klaren Rehabilitations- und Comeback-Plan für die nächste Saison aufzustellen.
Schwerer Sturz und Akutbehandlung
Der Unfall ereignete sich am vergangenen Wochenende, als Caviezel mit hoher Geschwindigkeit, etwa 100 km/h, beim Durchfahren eines Tors von der Bahn abkam und stürzte. Der Vorfall wurde als „Horror-Anblick“ beschrieben, der das Publikum in den Atem hielt. Sofortige Hilfe war nötig: Ein Rettungshubschrauber transportierte ihn in ein Krankenhaus in Zürich, wo die gravierenden Verletzungen behandelt wurden. Zudem gab es bereits im Training mehrere Stürze an der gleichen Strecke, was die gefährlichen Bedingungen unterstreicht, wie Krone berichtet. Caviezel, der zuvor von schwereren Verletzungen weitgehend verschont blieb, hat bereits Erfahrung mit schweren Stürzen, darunter einen Schlüsselbeinbruch vor sieben Jahren.
Trotz der Rückschläge zeigt sich der Athlet optimistisch. „Die letzten paar Tage waren sehr schwierig“, erklärt Caviezel auf Instagram, bedankt sich gleichzeitig bei seinen Fans für die Unterstützung. Er hat den Sport, der ihm viel bedeutet, noch nicht aufgegeben und arbeitet daran, stärker zurückzukommen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung