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Die Industriellenvereinigung (IV) hat die Einreichung von Beiträgen für den renommierten Journalismuspreis der Industrie gestartet, der herausragende Leistungen im Wirtschaftsjournalismus auszeichnet. Wie die IV betont, wird dieser Preis nicht nur für die Kategorie „Eule“, die für Wachsamkeit und Genauigkeit steht, vergeben, sondern auch für den „Milan Frühbauer-Preis“, der die Wirtschaftsjournalistin oder den Wirtschaftsjournalisten des Jahres kürt. Milan Frühbauer gilt als eine prägende Figur in der österreichischen Kommunikationslandschaft, und die Auszeichnung trägt dazu bei, sein Erbe zu ehren. „Mit seinem Gespür für wirtschaftliche Zusammenhänge hat er die Arbeit der IV über Jahrzehnte hinweg bereichert“, hebt Christoph Neumayer, Generalsekretär der IV, hervor. Die Preisverleihung wird im April 2025 in einem festlichen Rahmen stattfinden, und die Teilnahmebedingungen können auf journalismuspreis.at eingesehen werden, wie auf OTS berichtet.
Preisträger und Kategorien
Die erste Preisverleihung fand am 8. April 2025 im Haus der Industrie statt. In verschiedenen Kategorien wurden exzellente journalistische Arbeiten gewürdigt. In der Kategorie „Print, Online & Interview“ wurden Georg Renner für „Die große Wette“ und Aloysius Widmann für „Der Wohlstand freier Nationen“ ausgezeichnet. Diana Löbl und Peter Onneken erhielten den Preis im Bereich „TV & Radio“ für ihre Dokumentation über Red Bull. Zudem wurden Jeannine Hierländer und Madlen Stottmeyer für ihre Arbeit „Von Armut und Reichtum“ in der Kategorie „International“ ausgezeichnet. Die Sonderkategorie „Newcomer“ ging an Laura Franz für ihre Berichterstattung über Familienbetriebe. Besonders hervorzuheben ist Marina Delcheva-Glantschnigg, die den Titel „Wirtschaftsjournalistin des Jahres“ errang. Ihre Berichterstattung wird von den Lesern für Qualität und Tiefe geschätzt. Der vollständige Bericht über die Auszeichnungen ist detailliert unter IV zu finden.
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