
Die Hegeschau in Ottenschlag, die am 15. März 2025 im Gasthof Renner stattfand, sorgte für aufsehenerregende Einblicke in den Zustand der Wildbestände der Region. Hegeringleiter Johann Fürst berichtete, dass eine alarmierende Rückgang der Wildarten zu verzeichnen ist, insbesondere bei Rotwild und Rehen. Diese Entwicklung wird auf die wachsende Wolfspopulation zurückgeführt, die offenbar erheblichen Einfluss auf die heimischen Tierbestände hat. An der Hegeschau beteiligten sich Trophäen aus sieben Hegeringen, darunter Gutenbrunn, Martinsberg, Kottes und Grafenschlag, die von einer kompetenten Gutachterkommission unter der Leitung von Willi Renner bewertet wurden, wie die Webseite ottenschlag.com berichtete.
Am Nachmittag erörterte Bezirksjägermeister Manfred Jäger die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten zur Wildtierarbeit in der Region und informierte die anwesenden Jäger umfassend über die aktuelle Situation. Besonderen Rahmen erhielt die Veranstaltung durch die musikalischen Darbietungen der Jagdhornbläsergruppe Weinsbergerwald unter der Leitung von Hornmeister Walter Juster, was das Event zusätzlich bereicherte. Die Berichterstattung zur Hegeschau zeigt nicht nur die Wichtigkeit der Jagd im Hinblick auf den Wildbestand, sondern auch die engagierte Arbeit der Jagdhäuser und deren Verantwortlichen, die sich für den Erhalt der eigenen Region stark machen. Laut NÖN bleibt abzuwarten, wie sich die Gespräche und Erkenntnisse der Veranstaltung auf zukünftige Managementstrategien auswirken werden.
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