In den USA steht der Staatsdienst vor einer dramatischen Wende: Donald Trump hat milliardenschwere Auslandshilfen gestoppt, was in der Entlassung tausender Mitarbeiter von USAID (United States Agency for International Development) resultiert. Dies berichtet ZDF. Betroffene, wie die 30-jährige Helen, die zuvor in der internationalen Konfliktprävention tätig war, schildern, dass sie ihren Job an einem Schicksalstag am 14. Februar verloren hat. Durch die Einfrierung der Mittel konnte ihre Finanzierung nicht aufrechterhalten werden, was zu einem abrupten Ende ihres Projekts führte. Jetzt muss sie, wie viele andere, zurück zu ihrer Familie ziehen, da der Verlust der Arbeit alle Pläne zunichte gemacht hat.
Entlassungen im Staatsdienst
Unter Trumps Anweisung erhält Elon Musk die Macht, den Staatsapparat erheblich umzugestalten. Ein neu gegründetes Gremium namens Doge (Department of Government Efficiency) soll dabei helfen, die Staatsausgaben drastisch zu senken und die Bürokratie zu räumen. Trump's radikale Maßnahmen zielen darauf ab, "alle unnötigen, inkompetenten und korrupten Bürokraten" zu entlassen, wie er auf einer Konferenz für die amerikanische Rechte verkündete. Dies hat bereits zu massiven Entlassungen innerhalb der US-Behörden geführt, was von der Gewerkschaft AFGE heftig kritisiert wird. AFGE-Chef Everett Kelley beschuldigt Trump und Musk, eine Verachtung für die wertvolle Arbeit der Staatsbediensteten zu zeigen und sie in eine ausweglose Lage zu bringen, wie vienna.at berichtet.
Die Situation ist von Unsicherheit und Verzweiflung geprägt. Beschäftigte von USAID klagen über die fehlende Kommunikation seitens der Behörde, die sie in der Dunkelheit lässt. Helen und ihre Kollegen sind nicht nur mit dem Verlust ihrer Anstellung konfrontiert, sondern auch mit einem Kommunikationsverbot, das es ihnen untersagt, mit ehemaligen oder aktuellen Mitarbeitern der Behörde zu sprechen. Dies lässt viele bis zu einem gewissen Grad hilflos zurück, teilt ZDF mit.
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