Der SK Rapid hat einen herben Rückschlag in der UEFA Conference League erlitten. Nach einer bitteren 1:3-Niederlage bei Omonia Nikosia rutschte die Mannschaft vorerst aus den Top acht, was die direkte Teilnahme am Achtelfinale gefährdet. Die Hütteldorfer mussten sich am Donnerstag mit einer schmerzhaften Niederlage auseinandersetzen, die die zuvor erarbeiteten Fortschritte infrage stellt. "Die Chancenauswertung war wieder ein großes Problem. Wir waren zu nachlässig", äußerte sich Louis Schaub enttäuscht über die Leistung des Teams. Trotz einer dominanten ersten Halbzeit gelang es Rapid nicht, die Überlegenheit in Tore umzumünzen, wodurch die Gegner in der zweiten Halbzeit konsequenter zuschlugen. Als Schaub anfügte, dass "wir uns die harte Arbeit vom Sommer kaputtgemacht haben", war die Enttäuschung in der Kabine spürbar, wie auch LAOLA1 berichtete.
Nun steht Rapid vor einem entscheidenden Endspiel gegen den FC Kopenhagen, der nach Papierform die schwerste Aufgabe darstellt. "Wir müssen einfach von Anfang an wieder an unser Limit gehen", forderte Schaub. Für den Zugang zur besten Acht ist ein Sieg erforderlich; ein Remis würde die Chancen erheblich mindern. Coach Robert Klauß, der sich trotz der Niederlage optimistisch zeigte, ergänzte, dass mehr Energie auf das Feld gebracht werden muss, um das Ziel noch zu erreichen. Setzt Rapid seine Aufholjagd mit einem Sieg fort, könnte die Qualifikation für die nächste Runde noch möglich sein. Die Fans hoffen, dass das Team aus seinen Fehlern lernt und die Rückkehr zur Form bald gelingt.
Starker Auftritt in der Gruppe
<pIn einem vorherigen Spiel konnte Rapid großen Optimismus schöpfen. Der gelungene Auftakt zur Conference League gegen Basaksehir Istanbul endete mit einem 2:1-Sieg, bei dem Louis Schaub mit zwei Toren glänzte. Dieser Erfolg markierte nicht nur einen guten Einstieg in die Europacup-Saison, sondern ließ Schaub auch mit Rapid-Legende Hans Krankl gleichziehen. "Wir haben das Spiel verdient gewonnen", bilanzierte er nach dem kraftvollen Auftritt, der in der ersten Halbzeit von einigen vergebenen Chancen der Türken geprägt war. Der Punktestand von 11 Siegen aus 17 Pflichtspielen gibt Anlass zur Hoffnung, wie Die Presse berichtete.
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