
Nach einer Phase der Ungewissheit lässt Dominik Wlazny, besser bekannt als Marco Pogo, die Bierpartei hinter sich und kehrt zu seinen Wurzeln als Punkmusiker zurück. Mit seinem neuen Hit „Ausrasten“ präsentiert er ein humorvolles Stück, das zwischen Arztbesuchen und wilden Punkkonzerten schwankt. Die Single, die einen Teil seines Comebacks darstellt, wird als Vorbote des großen Turbofests am 3. Mai in der Wiener Open Air Arena gehandelt. Wlazny erklärte, dass sein Arzt ihm geraten habe, sich manchmal „auszurocken“ – eine witzige Balance aus Ruhezonen und Partyexzessen, die im Song thematisiert wird. „Yoga, Bettruhe und Kräutertee“ stehen dort in einem lustigen Kontrast zu „Ausschweifungen bei Konzerten“.
Die Rückkehr zur Musik kommt zeitgleich mit der Ankündigung der Bierpartei, die, vorausgesetzt, dass 20.000 Mitglieder für die nächste Nationalratswahl gesichert werden können, antreten will. In einem Pressegespräch am 18. Januar 2024 stellte Wlazny die wichtigsten Themen der Partei vor: Gleichberechtigung der Geschlechter und gleiche Bildungschancen für alle. Seine Entscheidung, die Bierpartei erstmal wirkungsvoll zu beenden, schuf Raum für sein Engagement in der Musikszene, während er gleichzeitig die politischen Ambitionen der Bierpartei nicht aus den Augen verliert.
Neue musikalische Impulse und politische Ambitionen
„Ich habe mit Turbobier ein starkes Jahr vor mir!“, so Wlazny. Die Kombination aus ihm als Politiker und als Musiker verleiht seinem Schaffen eine spannende Dualität. Der Song „Ausrasten“ begleitet ihn nicht nur musikalisch, sondern erschafft auch eine Plattform für seine politischen Ansichten. Bereits vorab zeigt der Hit, wie Wlazny Humoriges in seine kreative Arbeit einfließen lässt, was sowohl seine Fans als auch potenzielle Wähler ansprechen könnte. Diese Mischung aus Unterhaltung und ernsthaften Themen könnte sich als taktischer Gewinn erweisen, während er auf beiden Fronten aktiv bleibt, wie es auch in einem Bericht von oe24.at zu lesen ist.
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