
Die "bank99" kündigt für das kommende Osterwochenende, das vom 18. bis 21. April 2025 dauert, massive Einschränkungen im Bankbetrieb an. Betroffen sind rund 300.000 Kunden in ganz Österreich, da die Bank umfassende Wartungsarbeiten durchführen wird. Ab Freitag, den 18. April, um 14 Uhr bis Montag, den 21. April, um 7 Uhr, wird das Online-Banking sowie die dazugehörige App nicht verfügbar sein. Kunden sind angehalten, wichtige Überweisungen und Transaktionen vor dem 18. April abzuwickeln. Zahlungsaufträge werden am Donnerstag, dem 17. April, nur bis 14.30 Uhr angenommen; spätere Überweisungen werden erst am Dienstag, den 22. April, bearbeitet.
Wie 5 Minuten berichtet, kommt es aufgrund der Umstellung, die auf die Übernahme der ING-DiBa im Jahr 2021 zurückzuführen ist, zu dieser Maßnahme. Das Ziel dieser Wartungsarbeiten besteht darin, die Apps und Systeme zusammenzuführen und einen reibungslosen Übergang in das "bank99" Online-Banking für Kunden des "ex-ING Banking" zu ermöglichen. Die Bank empfiehlt ihren Kunden, sich rechtzeitig Bargeld abzuheben oder Kreditkarten für Zahlungen zu nutzen. Zudem können Einschränkungen bei Kassen, Geldautomaten und individuellen Transaktionslimits auftreten, was weitere Schwierigkeiten im Zahlungsverkehr zur Folge haben könnte.
Einschränkungen und Kundeninformationen
Die angekündigten Wartungsarbeiten und die damit verbundenen Einschränkungen wurden auch über elektronische Benachrichtigungen an die betroffenen Kunden kommuniziert, wie Kosmo berichtet. Kunden müssen sich auf signifikante Einschränkungen im elektronischen Zahlungsverkehr gefasst machen. Dies betrifft nicht nur die Nutzung des Online-Bankings, sondern auch die alltäglichen Zahlungsabläufe im Einzelhandel und an Geldautomaten.
Die Integration des "ex-ING Banking" in das System der "bank99" dürfte der Hauptgrund für diese umfassenden Wartungsarbeiten sein. Die Bank steht in der Verantwortung, eine nahtlose Umstellung zu gewährleisten. Laut den Informationen der Bank stehen die Verantwortlichen jedoch noch für eine offizielle Stellungnahme aus.
Diese Entwicklungen ereignen sich vor dem Hintergrund wachsender Diskussionen über IT-Störungen und Serviceprobleme im Bankwesen. Wie von Ferber Langer feststellt, leiden nicht nur Kunden von "bank99" unter den Auswirkungen technischer Störungen. Allgemein berichten Bankkunden von Schwierigkeiten mit der Abwicklung von finanziellen Transaktionen, was oft zu ernsthaften Problemen führt, etwa im Bereich der Baufinanzierung.
Insgesamt hat die Ankündigung von "bank99" für das Osterwochenende das Potenzial, zahlreiche Kunden vor große Herausforderungen zu stellen. Die Bank muss nun sicherstellen, dass der Übergang zu einer einheitlichen Kollaboration der Systeme so reibungslos wie möglich verläuft, um das Vertrauen ihrer Kunden zurückzugewinnen und zukünftige Probleme zu vermeiden.
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