TechnologieWissenschaft

Zukunft der Augmented Reality: Meta präsentiert bahnbrechende Brille!

Mark Zuckerberg stellte auf der Connect-Keynote die revolutionäre AR-Brille „Project Orion“ vor, die mit transparenten Linsen und innovativen holografischen Displays die Grenzen der Augmented Reality sprengt – ein faszinierender Ausblick auf die Zukunft des Multitaskings, der den Alltag der Nutzer völlig verändern könnte!

Auf der Connect-Keynote hat Mark Zuckerberg eindrucksvoll in die Zukunft der Augmented Reality geblickt und einen Prototypen der neuen AR-Brille „Project Orion“ präsentiert. Diese hochmoderne Brille könnte, so Meta, die fortschrittlichste AR-Brille sein, die jemals hergestellt wurde. Obwohl es sich noch um einen Prototyp handelt, zeigen die Neuentwicklungen vielversprechende Ansätze für den zukünftigen Gebrauch.

Die Brille erinnert von der Form her an herkömmliche Brillen, ist jedoch mit etwas dickeren Rändern und Bügeln versehen, die eine innovative Technologie beherbergen. Statt Glas werden transparente Linsen aus leichtem Siliziumkarbid verwendet, die dafür sorgen sollen, dass das Licht weniger gestreut wird. Laut Zuckerberg wiegt die Brille weniger als 100 Gramm und bietet mithilfe von holografischen Displays die Möglichkeit, die realen Umgebungen mit digitalen Elementen zu ergänzen.

Einsatzmöglichkeiten und Technologie

Bei der Vorführung wurden alltägliche Anwendungen dargestellt, die zeigen, wie virtuelle Etiketten auf realen Objekten angezeigt werden können. So könnten Banane oder Kakao in der eigenen Küche direkt durch die Brille identifiziert werden. Das Sichtfeld von 70 Grad bietet dabei einen respektablen Blickwinkel, besonders wenn man es mit anderen führenden Mixed-Reality-Brillen vergleicht, die oft ein noch größeres Sichtfeld bieten, aber auch klobiger sind.

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Die Technik, die hinter der Orion-Brille steckt, ist bemerkenswert. MicroLED-Projektoren und eine hochentwickelte Linsenstruktur sollen Hologramme in unterschiedlichen Tiefen und Formen darstellen. Die Brille selbst kommuniziert mit einem drahtlosen Rechenmodul, das die benötigte Rechenleistung liefert, und verwendet ein fortschrittliches Eingabesystem. Hierbei kommen Sprachsteuerung, Augen- und Handtracking zum Einsatz, unterstützt durch ein Elektromyographie-Armband, das Muskelbewegungen erkennt und somit Interaktionen ermöglicht.

Meta hat betont, dass das Projekt Orion bereits seit fünf Jahren in der Entwicklung ist. Aktuell können Mitarbeiter und ausgewählte Testpersonen die Brille ausprobieren. Das Ziel der Forscher ist es, Erkenntnisse zu gewinnen, die letztlich in die Entwicklung günstigerer Konsumentenprodukte münden sollen.

Das Unternehmen sieht viele Einsatzmöglichkeiten für diese Technologie: Während Videoanrufen könnte das Gegenüber als Hologramm im eigenen Raum erscheinen. Dies soll die Kommunikation revolutionieren und ermöglicht es den Nutzern, gleichzeitig alltägliche Aufgaben zu erledigen, ohne ständig das Smartphone in die Hand nehmen zu müssen. Meta plant, die Möglichkeiten von Multitasking weiter auszubauen und die Nutzererfahrung zu optimieren.

„Wir verwenden Orion als internes Entwicklungskit“, sagte Zuckerberg. Gemeinsam mit externen Partnern möchte Meta sicherstellen, dass eine Vielzahl von Inhalten zur Verfügung steht, die das Nutzererlebnis fördern. Der Fokus liegt darauf, in den kommenden Jahren neue Modelle zu entwickeln, die sowohl die Bildqualität als auch Design und Preis-Leistungs-Verhältnis verbessern.

Die ersten Berichte über die AR-Brille wurden positiv aufgenommen. Alex Heath von The Verge hatte die Möglichkeit, Project Orion selbst auszuprobieren und berichtete von interessanten Funktionen, die gezeigt wurden, darunter interaktive Spiele und virtuelle Anrufe.

Die Vision von Meta, AR-Technologie in den Alltag der Nutzer zu integrieren, könnte große Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie wir mit unserer Umgebung interagieren. Details zur Brille und ihren Möglichkeiten sind verfügbar auf lomazoma.com.

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