In der dynamischen Welt der Vereinsführung wird Wissen großgeschrieben. Kürzlich fand eine bedeutende Fortbildung der Freiwilligenagentur für Vereinsvorstände statt, die von zahlreichen ehrenamtlichen Führungspersönlichkeiten in Anspruch genommen wurde. Unter der Leitung von Referent Karl Bosch erlebten die Teilnehmer intensive Schulungen, die sich mit den rechtlichen Aspekten der Vereinsarbeit beschäftigten. „Welche rechtlichen Anforderungen bestehen? Wie gewinnt man neue Mitglieder?“, waren zentrale Fragen, die während der umfassenden Veranstaltung behandelt wurden. Besonders betont wurde die Bedeutung der Vereinssatzung, die als Grundlage für die Vereinsarbeit dient. Themen wie das Vereinsrecht, Haftungsfragen sowie Datenschutz spielten ebenfalls eine zentrale Rolle in den Diskussionsrunden. Die Fortbildung, die zwei Präsenztage und vier Online-Module umfasste, endete mit einem Fokus auf Konfliktmanagement – ein ständiges Thema in der Vereinsarbeit, wie zahlreiche Teilnehmer berichteten.
Überwältigende Resonanz und künftige Angebote
Dank des durchweg positiven Feedbacks der Teilnehmer wird der „Vereinsführerschein“ 2025 erneut angeboten. Immer mehr Vorstandsmitglieder erkennen die Notwendigkeit, ihre Kenntnisse zu erweitern und so die Vereinsführung effizienter zu gestalten. Auch die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen hebt die Wichtigkeit solcher Fortbildungen hervor, um den stetig wachsenden Herausforderungen im Vereinsleben gerecht zu werden. Der Bedarf an fundierter Ausbildung und Information ist enorm und wird auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen, um die Attraktivität von Vereinen nachhaltig zu fördern und die Mitgliederbindung zu stärken. Die Weiterbildung wird immer mehr zu einem unverzichtbaren Bestandteil für jeden Vorstand, der Verantwortung übernimmt und seinen Verein aktiv gestalten möchte.