Der slowenische Eishockeyclub Olimpija Ljubljana hat sich inmitten einer besorgniserregenden Negativserie von seinem Head Coach Antti Karhula getrennt. Nach einem starken Saisonauftakt hat das Team in den letzten 14 Spielen nur zwei Siege errungen und sich auf den achten Platz abgerutscht. Besonders bitter war die jüngste 2:6-Niederlage gegen Salzburg, die das Fass zum Überlaufen brachte. Klubpräsident Miha Butara erklärte, dass die enttäuschenden Ergebnisse seit der Länderspielpause nicht den Ambitionen des Vereins entsprachen. „Wir haben viele Spiele knapp verloren, deshalb haben wir gehofft, dass der Trainer unser Team in die richtige Richtung lenken kann“, so Butara.
Interimslösung und Trainergespräche
Andrej Tavzelj, der bisherige Assistenztrainer, übernimmt nun interimistisch den Cheftrainerposten, während die Suche nach einer dauerhaften Lösung bereits in vollem Gange ist. „Wir sind derzeit in Gesprächen mit drei prominenten Trainern, von denen wir glauben, dass sie mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung die Ziele des Vereins verfolgen können“, fügte Butara hinzu. Es wird erwartet, dass der neue Head Coach noch vor Jahreswechsel präsentiert wird.
Während sich Olimpija auf die Trainerfindung konzentriert, haben sich auch andere Clubs Gedanken über ihre Coaching-Positionen gemacht. In einer ähnlichen Entwicklung hat NK Olimpija Ljubljana Levi Sanchez als neuen Coach verpflichtet, um frischen Wind in seine Mannschaft zu bringen. Diese Veränderungen verdeutlichen den stetigen Druck, den die Teams im professionellen Sport verspüren, um sportlichen Erfolg zu sichern, und wie schnell Entscheidungen getroffen werden müssen, um die Wende zu schaffen. Diese Entwicklungen könnten entscheidend für die nächsten Spiele der jeweiligen Teams sein, wie nkolimpija.si berichtete.
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