
Die Straßenverkehrskontrollen im stark frequentierten Bereich der Südautobahn zeigen alarmierende Ergebnisse! Anfang März führte die Polizei intensive Schwerpunktkontrollen durch, bei denen 49 Schwerverkehrsfahrzeuge überprüft wurden. Unglaubliche 176 Anzeigen wurden wegen Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeiten ausgesprochen. Diese Maßnahme, die am 5. und 6. März stattfand, diente auch der Ausbildung neuer Verkehrspolizisten, die künftig ihr Wissen weitergeben werden. Unter den kontrollierten Fahrzeugen befanden sich auch zwei Tiertransporter und drei Gefahrenguttransporter. Laut Angaben von orf.at wurden hier 84 technische Mängel festgestellt, wobei 13 derart gravierend waren, dass die Kennzeichen der Fahrzeuge vorläufig abgenommen wurden und mehreren Fahrern die Weiterfahrt untersagt wurde.
Ausbildung für den Polizeidienst
Die Ausbildung der neuen Verkehrsspezialisten ist Teil eines umfassenden Programms, das von der Bundespolizeidirektion des Innenministeriums organisiert wird. Fachleute verschiedener Institutionen, darunter Beamte des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt und Energie, sind in diesen Prozess eingebunden. Eng mit der Theorie gekoppelt ist ein pragmatisches Studium, das Anwärterinnen und Anwärter auf die Arbeit im gehobenen Polizeidienst vorbereitet, wie auf komm-zur-bundespolizei.de erläutert wird. Nach einem dreijährigen Diplomstudium an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, das sowohl theoretische als auch praktische Phasen umfasst, sind die Absolventen bereit, verschiedene Aufgaben innerhalb der Polizei zu übernehmen und tragen den Titel Diplomverwaltungswirtin oder -wirt (FH).
Die Anforderungen steigen, und mit ihnen die Notwendigkeit, dass die Polizei bestens geschult ist, um die Straßen sicher zu halten. Denn auch zukünftig ist mit schweren Verstößen im Verkehr zu rechnen, wie die aktuellen Kontrollen eindrucksvoll zeigen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung